Bedeutung & Versicherung der Denkmalschutz-Kategorien

Von Jochen Verbeet
19. April 2025
Illustration der Denkmalschutz-Kategorien A, B und C mit jeweils einem Beispielen.
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Der Denkmalschutz spielt eine zentrale Rolle bei der Bewahrung unserer kulturellen und historischen Identität. Doch: Nicht jedes Denkmal ist gleich. Sie unterscheiden sich in ihrer Bedeutung, ihrem baulichen Zustand und ihrer Nutzungsmöglichkeit.

🏛️ Um diesen Unterschieden gerecht zu werden, werden Denkmäler häufig in Kategorien A, B und C eingeteilt. Diese Klassifizierung hilft Denkmalbehörden, Eigentümern und der Öffentlichkeit, den richtigen Umgang mit den jeweiligen Bauwerken zu finden.

📚 In diesem Beitrag werfen wir einen detaillierten Blick auf die Kategorien A, B und C, erklären ihre Bedeutung, die damit verbundenen Anforderungen – und welche Chancen sie für Eigentümer mit sich bringen.

Denkmalschutz ist nicht gleich Denkmalschutz. Ob Kirche, Fachwerkhaus oder städtisches Wohngebäudejedes Denkmal ist anders. Deshalb unterteilen viele Denkmalbehörden Bauwerke in die Kategorie A, Kategorie B und Kategorie C. Doch was heißt das konkret? Welche Auflagen gehen damit einher? Und welche Folgen hat das für Ihre Versicherung?

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Historisches Schloss mit grauem Dach, gelegen an einem Naturteich.
Ein stattliches Herrenhaus inmitten idyllischer Natur.

Was bedeutet Denkmalschutz überhaupt?

🧱 Denkmalschutz ist der rechtliche und gesellschaftliche Rahmen zur Bewahrung von Bauwerken, Ensembles und Objekten, die als besonders wertvoll gelten. Dabei geht es nicht nur um alte Mauern oder Türme – sondern um ein kulturelles Erbe, das Identität stiftet, historische Zusammenhänge sichtbar macht und den Charakter ganzer Orte prägt.

🏛️ Geschützt werden können Einzelobjekte (z. B. ein barockes Stadthaus), bauliche Ensembles (z. B. eine Altstadtzeile) oder sogar technische Bauten wie Brücken oder Industriehallen. Entscheidend ist: Die Objekte müssen geschichtlich, künstlerisch, wissenschaftlich oder städtebaulich bedeutsam sein.

📜 In Deutschland ist der Denkmalschutz Ländersache – jedes Bundesland regelt den Schutz über eigene Denkmalschutzgesetze. Die Kriterien für eine Unterschutzstellung ähneln sich jedoch weitgehend und werden durch Fachbehörden geprüft. (👉 Artikel: Denkmalschutz & Versicherung: Regeln der Bundesländer)

👉 Was Denkmalschutz im Wesentlichen ausmacht, erfahren Sie in diesem Blogartikel nochmal umfangreicher: Was ist ein Denkmal und warum ist es schützenswert?

Warum Kategorien?

📂 Weil Denkmäler sehr unterschiedlich sind – in Alter, Zustand, Nutzung und Bedeutung – erfolgt in vielen Bundesländern eine Kategorisierung in A, B und C. Sie ist nicht bundesgesetzlich geregelt, hat sich aber in der Praxis etabliert, um:

  • den Aufwand bei Erhalt und Sanierung besser abzuschätzen,
  • die Genehmigungsanforderungen differenziert zu gestalten,
  • den Versicherungsschutz angemessen zu gestalten,
  • und bei Förderungen oder Zuschüssen besser zu priorisieren.

✅ Die Einordnung in eine Kategorie ist also kein Schönheitslabel, sondern eine fundierte Einschätzung durch die Denkmalbehörden, die für Eigentümer oft weitreichende Folgen hat – sowohl finanziell als auch gestalterisch.

🏗️ Wer sein Denkmal sanieren oder umbauen möchte, sollte die Kategorisierung kennen – und in jede Entscheidung einbeziehen. Auch Versicherer nutzen diese Information, um Policen und Deckungssummen korrekt zu kalkulieren.

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Kategorie A: Denkmäler von höchster Bedeutung

Diese Kategorie ist gewissermaßen die „Königsklasse“ des Denkmalschutzes. Gebäude der Kategorie A gelten als herausragend schützenswert – meist aufgrund ihrer überregionalen oder nationalen Bedeutung. Häufig sind es Objekte, die ganze Epochen symbolisieren oder die Baukunst ihrer Zeit in besonderer Weise verkörpern.

🧭 Merkmale der Kategorie A:

  • Kulturelle, historische oder wissenschaftliche Bedeutung auf höchstem Niveau
  • Teil des UNESCO-Weltkulturerbes oder nationaler Denkmallisten
  • Oft einzigartig oder besonders selten in ihrer Bauweise oder Entstehung
  • Meist im Originalzustand erhalten oder besonders aufwendig restauriert

🏛 Beispiele für Kategorie A Denkmäler:

  • UNESCO-Welterbestätten: Der Kölner Dom, die Wartburg in Eisenach oder das Bauhaus in Dessau.
  • Nationale Symbole: Die Berliner Museumsinsel oder das Hambacher Schloss.
  • Einzigartige Bauwerke: Historische Altstadtkerne wie in Quedlinburg oder Regensburg.

🛠 Anforderungen an Kategorie A Denkmäler:

  • Extrem restriktive Vorgaben bei allen baulichen Eingriffen
  • Genehmigungspflicht für nahezu jede Veränderung – vom Fensterprofil bis zur Dachrinne
  • Häufig lange Abstimmungsprozesse mit Denkmalbehörden
  • Restaurierung nur mit qualifizierten Fachfirmen und traditionellen Materialien erlaubt

Herausforderungen und Chancen:

Standardversicherungen sind bei Kategorie-A-Objekten oft nicht ausreichend. Warum?

  • Die Wiederherstellungskosten im Schadensfall liegen weit über dem üblichen Niveau
  • Materialien und Handwerkstechniken müssen denkmalgerecht und oft originalgetreu sein
  • Auch behördlich geforderte Mehrkosten müssen abgesichert sein

💡 Spezialisierte Versicherer bieten hier Tarife mit Wiederherstellung nach denkmalrechtlichen Vorgaben – inklusive Gutachter- und Abstimmungskosten.

💰 Chancen trotz Aufwand:

Trotz der hohen Anforderungen können Eigentümer profitieren:

  • Zuschüsse & steuerliche Vorteile durch Denkmal-AfA oder Förderprogramme
  • Langfristige Wertstabilität, da solche Objekte nur selten auf dem Markt erscheinen
  • Identifikationswert & gesellschaftliches Ansehen – man wird quasi Teil der Kulturpflege

👉 Auch spannend: Unser ausführlicher Artikel zu Denkmalschutz Kategorie A: Denkmalschutz Kategorie A: Höchster Schutz für Bauwerke

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Heller Raum mit großen Fenstern und verziertem Holzparkett.
Ein lichtdurchfluteter Raum mit hochwertigem Holzboden.

Kategorie B: Bedeutende regionale Denkmäler

Gebäude der Kategorie B sind nicht weltberühmt, aber dennoch unverzichtbar für das kulturelle und architektonische Erbe einer Region. Sie prägen das Erscheinungsbild von Innenstädten, historischen Ortskernen und traditionellen Straßenzügen – und machen das Lebensgefühl einer Epoche erlebbar.

Oft handelt es sich um gut erhaltene Wohn- oder Wirtschaftsbauten, die typische Merkmale einer bestimmten Bauweise, Zeit oder Region tragen.

📌 Merkmale der Kategorie B:

  • Regionale Bedeutung mit städtebaulicher, historischer oder künstlerischer Relevanz
  • Typische Bauformen wie Fachwerkhäuser, Gründerzeitvillen oder Jugendstilgebäude
  • Oft gute Substanz, aber auch Sanierungsbedarf
  • Ensembles: Häufig gehören Kategorie-B-Denkmäler zu größeren historischen Ensembles, wie Altstadtvierteln oder Siedlungen.

📚 Weitere Beiträge zum Denkmalschutz Kategorie B

Lesen Sie auch unsere passenden Artikel zu Gebäuden, die in die Kategorie B fallen:

👉 Versicherung für Ensembleschutz und Denkmalschutz

👉 Altbau & Gründerzeithaus | Gebäudeversicherung im Überblick

👉 Von Kirchenbesitz zu Privatbesitz | Gebäudeversicherung

👉 Reetdach Versicherung – Spezialkonzept

👉 Versicherung für denkmalgeschützte Häuser [Sondertarif]

👉 Denkmalgeschützte Fachwerkhäuser versichern

👉 Versicherung für ältere Häuser | Preiswerter Schutz

🏡 Beispiele für Kategorie B Denkmäler:

  • Regionale Wahrzeichen: Historische Rathäuser, Gutshäuser oder Bürgerhäuser.
  • Typische Architektur: Fachwerkhäuser in ländlichen Regionen oder Gründerzeitbauten in Städten.
  • Technische Denkmäler: Alte Mühlen, Brücken oder Fabriken mit regionaler Bedeutung.

⚖️ Auflagen: Anspruchsvoll, aber machbar

Im Vergleich zu Kategorie A gibt es hier oft mehr Spielraum, insbesondere im Innenbereich. Dennoch gilt:

Besonders wichtig: Frühzeitig das Gespräch mit der Denkmalschutzbehörde suchen – das spart Zeit, Nerven und Kosten.

🛡 Versicherung: Sondertarife empfehlenswert

Auch wenn die Auflagen weniger streng sind als bei Kategorie A, reicht eine Standard-Gebäudeversicherung oft nicht aus.
Empfohlen wird ein Tarif, der:

  • Wiederherstellung in historischer Bauweise mitversichert
  • Zuschläge für besondere Materialien oder Verfahren berücksichtigt
  • Auch versteckte Kosten bei Auflagen wie Fachplaner oder Denkmalgutachten abdeckt

💡 Wir arbeiten mit Anbietern, die genau dafür abgestimmte Tarife entwickelt haben.

💡 Chancen für Eigentümer:

  • Sanierungen sind häufig förderfähig, z. B. durch KfW, Denkmalämter oder steuerliche Vorteile
  • Wertsteigerungspotenzial, insbesondere in urbanen Lagen
  • Hohe Wohnqualität & Authentizität, die kaum ein Neubau bieten kann

👉 Auch spannend: Unser ausführlicher Artikel zu Denkmalschutz Kategorie B: Denkmalschutz Kategorie B | Gebäudeversicherung

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Nahaufnahme zweier kunstvoll verzierter, historischer Türgriffe aus Metall.
Zierliche Eisenbeschläge und kunstvoll gearbeitete Türgriffe.

Kategorie C: Erhaltenswerte Denkmäler mit lokalem Charakter

Während Kategorie A und Kategorie B für große, repräsentative Bauwerke stehen, geht es bei Kategorie C um stille Zeitzeugen des Alltags: kleine, unscheinbare Gebäude, die trotzdem viel über das Leben und Bauen früherer Generationen verraten. Sie sind oft nicht auf den ersten Blick spektakulär, aber unverzichtbar für das authentische Ortsbild – vor allem in ländlichen Regionen.

Solche Denkmäler erfüllen häufig keine überregionale Bedeutung, haben aber hohen lokalen oder funktionalen Wert: Sie erzählen Geschichte nicht in Gold und Marmor, sondern in Backstein, Putz und Handwerk.

🧭 Merkmale der Kategorie C:

  • Lokal bedeutsam: Diese Denkmäler sind vor allem für ihre unmittelbare Umgebung von Interesse.
  • Einfachere Bauweise: Sie zeichnen sich oft durch eine schlichte Architektur aus, die typisch für die jeweilige Zeit oder Region ist.
  • Alltagsgeschichte: Kategorie-C-Denkmäler erzählen Geschichten des täglichen Lebens.
  • Oft Teil eines Ensembles oder historischer Umgebung

🏚 Beispiele für Kategorie C:

  • Alte Stallungen, Remisen oder Waschhäuser
  • Scheunen mit originalem Fachwerk oder Ziegeldach
  • Arbeiterwohnhäuser aus der Gründerzeit
  • Brunnen, Wegkreuze, Hofeinfassungen, Laternen

🛠 Auflagen & baulicher Spielraum

Die denkmalrechtlichen Auflagen sind bei Kategorie C meist deutlich moderater – dennoch sollten Eigentümer sie nicht unterschätzen:

  • Veränderungen an Fassade, Fenstern oder Dächern sind oft genehmigungspflichtig
  • Innenbereiche können in der Regel frei gestaltet werden
  • Materialien und Farben müssen zum Umfeld passen, müssen aber nicht originalgetreu sein
  • ❗ Auch Teilabrisse oder Umbauten bedürfen einer Zustimmung der Denkmalbehörde

Tipp: Viele Eigentümer erfahren vom Denkmalschutz erst, wenn sie umbauen möchten – eine frühzeitige Klärung spart Zeit und Geld.

🛡 Versicherung: Zwischen Standard und Speziallösung

Nicht alle Versicherer stufen Kategorie-C-Gebäude als „denkmalgeschützt“ ein – was zu Unsicherheiten im Schadensfall führen kann.

Was häufig gilt:

  • 🔎 Standardtarife reichen oft nicht aus, besonders wenn die Denkmalbehörde bestimmte Materialien vorschreibt
  • 🛠 Individuelle Anpassungen oder Zusatzbausteine sind meist notwendig
  • 📄 Versicherer verlangen manchmal Fotodokumentationen oder Baubeschreibungen, um den Schutzstatus korrekt zu bewerten

💡 Unser Rat: Lassen Sie Ihre Immobilie fachlich einordnen, bevor Sie sich versichern. Das verhindert spätere Leistungslücken.

💬 Warum sich die Erhaltung dennoch lohnt:

  • ❤️ Hoher emotionaler Wert, z. B. bei Familienbesitz oder Traditionsobjekten
  • 🌱 Fördermöglichkeiten – auch für kleinere Projekte – durch Länder, Stiftungen oder kommunale Programme
  • 🏡 Gute Kombinierbarkeit mit moderner Nutzung, z. B. als Ferienhaus, Atelier, Büro oder Wohngebäude
  • 🧱 Ein Beitrag zur regionalen Baukultur und Identität

👉 Auch spannend: Unser ausführlicher Artikel zu Denkmalschutz Kategorie C: Denkmalschutz Kategorie C | Gebäudeversicherung

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Warum sind diese Kategorien wichtig? 🧩

Die Einteilung von Denkmälern in Kategorie A, B und C ist nicht nur eine verwaltungstechnische Spielerei – sie ist zentral für einen praxisnahen, realistischen und gerechten Denkmalschutz.

🎯 Nicht jedes Gebäude kann denselben Schutz erhalten: Die finanziellen, personellen und handwerklichen Ressourcen sind begrenzt. Umso wichtiger ist es, den Aufwand sinnvoll zu steuern – ohne die Schutzwirkung zu verlieren.

🎯 Vorteile der Kategorisierung:

  • Effiziente Ressourcenverteilung:
    🏛 Kategorie-A-Denkmäler mit höchster Bedeutung können gezielt gefördert und geschützt werden, da ihr Erhalt im öffentlichen Interesse steht.
  • Mehr Flexibilität bei geringerer Schutzstufe:
    🏠 Kategorie-B- und C-Objekte bieten mehr Spielraum für moderne Nutzung, Umbauten oder energetische Sanierung, ohne dass ihr Charakter verloren geht.
  • Klarheit für Eigentümer:
    📋 Wer weiß, in welche Kategorie sein Objekt fällt, kann besser planen, schneller genehmigen und gezielter versichern.

Umfangreiche Informationen zum Thema Denkmalschutz liefert auch dieser Artikel bei Wikipedia: ↗Wikipedia - Denkmalschutz

Die Klassifizierung sorgt also für Transparenz, Planbarkeit und Verhältnismäßigkeit – für Behörden genauso wie für Eigentümer. Und sie bildet die Basis dafür, dass der Denkmalschutz auch in der Praxis funktioniert.

Traditionelle Fachwerkhäuser am Flussufer.
Fachwerkhäuser entlang eines kleinen Flusses mit Brücke.

Achtung: Versicherer verwenden andere Kategorien! ⚠️

Was für Denkmalbehörden Kategorie A ist, kann bei Versicherungen plötzlich Kategorie C sein – und umgekehrt. Klingt verwirrend? Ist es auch. Denn: Versicherer bewerten nicht die kulturelle Bedeutung, sondern den baulichen Aufwand und das Risiko im Schadensfall.

🔄 Warum diese Umkehrung?

Versicherer stellen sich eine zentrale Frage:
„Was kostet es, das Gebäude nach einem Schaden denkmalgerecht wiederherzustellen?“

Die Kosten, Risiken und Verpflichtungen entscheiden über die Einstufung – nicht der kulturelle Wert.

Wie Versicherer die Kategorien definieren:

🔹 Kategorie ANiedrigste Schutzstufe, geringste Auflagen, günstigste Versicherung

  • Gebäude mit geringem oder leicht umsetzbarem Denkmalschutz.
  • Sanierungen und Umbauten sind meist mit modernen Materialien möglich.
  • Versicherer bewerten das Risiko geringer, da Reparaturen einfacher sind.
  • Günstigste Versicherungsprämien.

🔹 Kategorie BMittlerer Schutzstatus, moderater Aufwand

  • Gebäude mit klar definierten denkmalpflegerischen Auflagen.
  • Restaurierungen erfordern teilweise historische Techniken und Materialien.
  • Versicherungskosten sind höher, da Reparaturen teurer sind.

🔹 Kategorie CHöchste Schutzstufe, teuerste Versicherung

  • Gebäude mit strengen Denkmalschutzauflagen, oft historische Baudenkmäler.
  • Sämtliche Restaurierungen müssen denkmalgerecht erfolgen, oft mit handgefertigten oder seltenen Materialien.
  • Versicherungskosten am höchsten, da Schäden teuer zu beheben sind und Wiederherstellungskosten stark von behördlichen Vorgaben abhängen.

🧾 Was das für Eigentümer bedeutet:

  • Sie sollten nicht davon ausgehen, dass die Denkmalkategorie automatisch mitversichert ist
  • ❗ Bei Antragstellung kommt es auf die Versicherungs-interne Bewertung an
  • ✅ Es ist sinnvoll, alle relevanten Unterlagen vorzubereiten:
    • Denkmalbescheinigung
    • Fotos & Baupläne
    • Informationen zu verwendeten Materialien
    • Ggf. bereits geplante Maßnahmen

🛡 Unser Tipp:

Lassen Sie vor Abschluss der Police prüfen:

  • Wie stufen Versicherer Ihr Gebäude ein?
  • Welche Auflagen werden im Schadensfall berücksichtigt?
  • Welche Leistungen sind tatsächlich gedeckt – und welche nicht?

Wir sorgen dafür, dass Ihre Versicherung zu Ihrem Denkmal passt – nicht zur Excel-Tabelle eines Sachbearbeiters. 💼✅

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Fazit: Kategorie kennen – klug versichern

Ob prachtvolle Stadtvilla oder kleine Remise: Jedes Denkmal ist einzigartig. Doch erst die Einordnung in die Kategorien A, B oder C schafft die nötige Transparenz – für Behörden, Architekten, Förderstellen, aber vor allem für Sie als Eigentümer.

🔍 Wer weiß, in welche Kategorie seine Immobilie fällt, kann:

  • Sanierungskosten realistisch einschätzen
  • Fördermittel gezielt beantragen
  • Den Versicherungsschutz sicher und individuell gestalten

🚧 Gleichzeitig hilft die Klassifizierung, Konflikte mit Behörden zu vermeiden, Planungssicherheit zu gewinnen – und die Balance zwischen Erhalt und Nutzung zu finden.

💡 Unser Rat: Lassen Sie Ihre Immobilie professionell einordnen und nutzen Sie unsere Erfahrung, um genau den Versicherungsschutz zu bekommen, der zu Ihrer Denkmal-Kategorie passt.

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Häufige Fragen zur Denkmalkategorie & Versicherung (FAQ) ❓

🏷️ Wie erfahre ich, in welche Denkmalkategorie mein Gebäude fällt?

Die Kategorisierung erfolgt durch die Denkmalbehörde. In vielen Fällen ist sie Teil des Unterschutzstellungsbescheids oder kann auf Nachfrage bei der zuständigen Behörde (Stadt, Kreis, Land) erfragt werden.

🛡 Muss ich die Kategorie meiner Immobilie der Versicherung mitteilen?

Ja – unbedingt. Die Einstufung kann sich direkt auf den Versicherungsumfang, die Kosten und die Schadensregulierung auswirken. Wer hier unklare Angaben macht, riskiert im Schadensfall Leistungslücken.

📄 Was ist, wenn mein Gebäude keine offizielle Kategorie hat?

Nicht alle Bundesländer nutzen diese Einteilung. In solchen Fällen hilft eine fachliche Einschätzung durch Denkmalbehörde oder Versicherer, um den Aufwand einzuschätzen. Wir beraten Sie gern dabei.

🏗️ Welche Kategorie ist „besser“ aus Versicherungssicht?

Pauschal lässt sich das nicht sagen. Grundsätzlich gilt: Je höher der Schutzstatus (z. B. Kategorie A), desto höher die Anforderungen – und desto teurer kann die Wiederherstellung im Schadensfall werden. Entsprechend wichtig ist ein passender Tarif.

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