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Denkmalgeschützte Häuser sind einzigartig – aber auch besonders verletzlich. Naturgefahren wie Hochwasser, Starkregen oder Erdrutsch stellen für historische Gebäude ein hohes Risiko dar. Und weil die Wiederherstellung oft komplex und teuer ist, reicht ein Standard-Versicherungsschutz meist nicht aus.
In diesem Artikel erfahren Sie:
✔️ welche Naturgefahren für denkmalgeschützte Gebäude besonders kritisch sind
✔️ wie eine gute Elementarversicherung wirklich schützt
✔️ welche Maßnahmen Sie als Eigentümer jetzt treffen sollten
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Warum Elementarschäden für Denkmäler ein besonders hohes Risiko darstellen
Denkmalgeschützte Gebäude wurden in einer Zeit errichtet, in der moderne Schutzmaßnahmen gegen Naturgewalten noch nicht existierten. Ob Hochwasser, Starkregen, Schneedruck oder Erdsenkungen – die historischen Bausubstanzen sind diesen Einflüssen oft schutzlos ausgeliefert.
✔️ Offene Fundamente und fehlende Abdichtung machen viele Altbauten anfällig für aufsteigende Feuchtigkeit oder eindringendes Wasser.
✔️ Ziegeldächer und Gauben sind nicht selten undicht oder sturmgefährdet.
✔️ Holzbalkendecken und Lehmwände reagieren empfindlich auf Feuchtigkeit und verlieren bei Wassereinbruch schnell ihre Stabilität.
✔️ Bauliche Anpassungen wie Rückstauklappen oder Drainagen sind oft schwer umsetzbar – sei es aus technischen, ästhetischen oder denkmalrechtlichen Gründen.
Das bedeutet: Schäden durch Elementargefahren haben bei Denkmälern oft besonders gravierende Folgen – nicht nur finanziell, sondern auch kulturell. Und genau deshalb braucht es einen maßgeschneiderten Versicherungsschutz, der diese Risiken auch wirklich abdeckt.
Welche Naturgefahren besonders häufig vorkommen
In den letzten Jahren hat die Zahl extremer Wetterereignisse deutlich zugenommen – mit spürbaren Folgen für Eigentümer denkmalgeschützter Gebäude. Besonders gefährdet sind Altbauten mit historischer Substanz in Regionen mit hoher Exposition gegenüber Naturgefahren. Die häufigsten Risiken im Überblick:
✔️ Starkregen
Kurze, heftige Regenfälle führen oft zu überlasteten Entwässerungssystemen. Rückstau in Kellern, Feuchtigkeit in Lehmwänden und Schäden am Mauerwerk sind die Folge.
✔️ Hochwasser
Vor allem in Flussnähe sind viele historische Gebäude nicht ausreichend gegen Überflutung geschützt. Offene Fundamente und fehlende Abdichtungen machen diese Schäden besonders teuer.
✔️ Sturm und Hagel
Filigrane Dachkonstruktionen, Ziergiebel und Fassadenelemente aus der Gründerzeit oder dem Barock sind anfällig für Windlast und Hagelschlag. Herabfallende Dachziegel oder geborstene Fenster sind keine Seltenheit.
✔️ Schneedruck
Gerade im ländlichen Raum oder in höheren Lagen sind Altbauten mit ausladenden Dächern oft durch Schneelasten gefährdet – vor allem wenn die Dachstatik veraltet ist.
✔️ Erdsenkungen und Erdrutsche
Insbesondere in Regionen mit ehemaligem Bergbau oder Hanglage können historische Fundamente instabil werden.
✔️ Trockenperioden und Hitze
Auch anhaltende Trockenheit kann gefährlich sein – sie führt zu Setzungsrissen oder Spannungsschäden in alten Mauern und Putzfassaden.
❗Standardversicherungen schließen viele dieser Risiken aus – oder decken sie nur unzureichend ab. Umso wichtiger ist es, die richtige Elementarschadenversicherung zu wählen, die speziell auf denkmalgeschützte Immobilien zugeschnitten ist.
Typische Schwachstellen historischer Gebäude
Denkmalgeschützte Gebäude beeindrucken durch ihre Baukunst – doch genau diese macht sie anfällig für viele Schäden. Im Vergleich zu modernen Neubauten verfügen sie oft über bauphysikalische Schwächen, die im Falle von Naturereignissen schnell zu massiven Schäden führen können:
✔️ Ungedämmte Fundamente und Keller
Feuchtigkeit dringt leicht ein, insbesondere bei Starkregen oder Hochwasser. Historische Kellerbauten sind meist nicht gegen drückendes Wasser geschützt.
✔️ Alte Mauerwerke ohne Sperrschicht
Fehlende Horizontalsperren begünstigen aufsteigende Nässe und machen die Wände anfällig für Schimmel, Salz-Ausblühungen und Frostschäden.
✔️ Dächer mit historischen Ziegeln oder Biberschwanzdeckung
Diese sehen zwar großartig aus, bieten aber oft wenig Schutz gegen Sturm, Hagel oder Schneelasten. Eine beschädigte Dachhaut kann zu massiven Folgeschäden führen.
✔️ Fenster und Türen in Originalausführung
Historische Holzrahmen und Einfachverglasung sind charmant, aber energetisch wie auch wasser- und windtechnisch oft problematisch. Sie bieten wenig Widerstand gegen eindringende Feuchtigkeit.
✔️ Fehlender Blitzschutz und alte Elektrik
Viele Altbauten sind nicht auf moderne Belastungen ausgelegt. Ohne Blitzschutz und mit veralteten Leitungen steigt die Brandgefahr bei Unwettern erheblich.
✔️ Fassadenelemente aus Naturstein, Stuck oder Holz
Verzierungen und architektonische Details sind nicht nur schwer zu sanieren – sie sind auch besonders anfällig für Witterungseinflüsse und mechanische Schäden.
💡 Tipp: Eine sorgfältige Schwachstellenanalyse ist essenziell – idealerweise vor Abschluss der Versicherung. Nur so lässt sich sicherstellen, dass denkmaltypische Risiken vollständig abgedeckt sind.
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Was leistet eine Elementarversicherung wirklich?
Während die klassische Wohngebäudeversicherung Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel abdeckt, greift sie nicht bei vielen wetterbedingten Extremereignissen. Genau hier setzt die Elementarversicherung an – sie schützt vor Naturgewalten, die durch den Klimawandel immer häufiger auftreten.
Folgende Schäden sind in der Regel durch eine Elementarversicherung abgedeckt:
✔️ Überschwemmung durch Hochwasser oder Starkregen
Schäden durch eindringendes Wasser aus Flüssen, Seen oder durch vollgelaufene Keller nach Starkregen.
✔️ Rückstau aus dem Kanalnetz
Wenn Wasser aus überlasteten Kanalisationen zurück ins Gebäude drückt – besonders gefährlich bei tief liegenden Altbauten.
✔️ Erdrutsch und Erdsenkung
Geologische Bewegungen, die Fundamente oder tragende Wände verschieben oder beschädigen.
✔️ Schneedruck und Lawinen
Gerade bei historischen Dächern kann zu viel Schnee zu Einsturzgefahr führen.
✔️ Vulkanausbruch und Erdbeben
In bestimmten Tarifen enthalten – wichtig in Regionen mit seismischer Aktivität (z. B. Südwestdeutschland).
Was wird ersetzt?
Die Versicherung übernimmt in der Regel:
✔️ Reparaturkosten für beschädigte Bauteile
✔️ Trocknungs- und Sanierungsmaßnahmen
✔️ Aufräum- und Abbruchkosten
✔️ Wiederherstellungskosten – bei denkmalgeschützten Gebäuden idealerweise in historischer Ausführung (nur mit passendem Tarif!)
🔍 Wichtig: Nicht jeder Tarif bietet automatisch umfassenden Schutz. Achten Sie auf Zusatzbausteine für denkmalgerechte Wiederherstellung und ausreichende Versicherungssummen – besonders bei Altbauten mit hohem Wiederherstellungswert.
Warum Standardtarife oft nicht ausreichen
Viele Eigentümer verlassen sich auf klassische Wohngebäudeversicherungen – doch bei historischen oder denkmalgeschützten Gebäuden stoßen diese Tarife schnell an ihre Grenzen. Der Grund: Standardversicherungen sind für Neubauten oder modernisierte Gebäude konzipiert – nicht für 150 Jahre alte Bausubstanz mit Fachwerk, Naturstein oder historischen Dachkonstruktionen.
Diese Lücken sind besonders kritisch:
✔️ Wiederherstellung nur in einfacher Ausführung:
Standardtarife ersetzen oft nur den heutigen Zeitwert oder eine technisch „vergleichbare“ Wiederherstellung – das reicht bei Denkmalobjekten nicht aus.
✔️ Kein Einschluss denkmaltypischer Mehrkosten:
Auflagen der Denkmalbehörde (z. B. spezielle Ziegel, Fenster oder Verputzarbeiten) führen zu Mehrkosten, die nicht mitversichert sind.
✔️ Elementarschäden oft nur unzureichend abgesichert:
Starkregen, Rückstau oder Erdsenkung sind meist nur durch teure Zusatzbausteine gedeckt – oder gar nicht versicherbar, wenn das Gebäude als „Risikoadresse“ gilt.
✔️ Leistungskürzungen bei offenen Umbauten:
Wird saniert oder das Dach geöffnet, greift der Standardschutz oft nicht mehr – hier braucht es gezielte Baubegleitversicherungen.
Fazit:
Wer ein Denkmal oder historisches Gebäude besitzt, sollte nicht auf Billigtarife setzen. Entscheidend ist ein maßgeschneiderter Vertrag, der die realen Wiederherstellungskosten und alle denkmalbedingten Besonderheiten berücksichtigt. Nur so sind Sie im Schadensfall wirklich abgesichert – finanziell und rechtlich.
Fallbeispiel: Hochwasser im Denkmal – und wie die Versicherung geholfen hat
Ort: Nähe Grimma (Sachsen)
Objekt: Denkmalgeschütztes Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert
Nutzung: Privat bewohnt, teilsaniert, direkt an einem Bachlauf gelegen
Schaden: Hochwasser nach Starkregen – überfluteter Keller, durchnässte Lehmwände, beschädigter Fachwerkbalken, Ausfall der Heizungsanlage
Die Herausforderung:
Aufgrund der Denkmaleigenschaft durften weder moderne Trocknungsgeräte unbeaufsichtigt laufen noch die Lehmwände mit Zement ersetzt werden. Zudem verlangte die Denkmalschutzbehörde eine originalgetreue Sanierung – inklusive handgefertigter Holzbalken und traditioneller Putztechnik.
Die Lösung:
Die Eigentümer hatten sich im Vorfeld für einen speziellen Versicherungsschutz für denkmalgeschützte Gebäude entschieden – inklusive Elementarschadendeckung. Dadurch wurden die folgenden Kosten vollständig übernommen:
✔️ Gutachterkosten zur denkmalgerechten Sanierung
✔️ Spezialisierte Handwerker (z. B. Lehmbau-Experten, Zimmerleute)
✔️ Ersatzunterkunft während der Trocknungszeit
✔️ Wiederherstellung der Heiztechnik inkl. denkmalkonformer Verrohrung
✔️ Bauzeitverlängerung durch strenge Auflagen
Das Ergebnis:
Statt eines existenzbedrohenden Totalschadens konnte das Haus mit hoher Qualität und im Einklang mit dem Denkmalschutz wiederhergestellt werden – ohne finanzielle Einbußen für die Eigentümer.
👉 Tipp:
Gerade in hochwassergefährdeten Regionen lohnt sich eine gezielte Risikoanalyse durch Experten. Mit der richtigen Police können Schäden aufgefangen werden, bevor sie zur Katastrophe werden.
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Was passiert im Schadensfall?
Kommt es zu einem Elementarschaden – etwa durch Starkregen, Hochwasser oder Erdrutsch –, ist bei denkmalgeschützten Gebäuden schnelles und vor allem gut dokumentiertes Handeln gefragt. Denn neben der Schadenhöhe zählt auch, ob die Wiederherstellung den Vorgaben der Denkmalschutzbehörde entspricht.
Ihre Checkliste im Ernstfall:
1. Sofortmaßnahmen ergreifen: Schäden begrenzen (z. B. Wasser abpumpen, Dach notabdichten) – soweit gefahrlos möglich.
2. Schaden dokumentieren: Fotos & Videos erstellen, bevor mit Aufräumarbeiten begonnen wird.
3. Versicherer informieren: Schadenmeldung zeitnah und vollständig übermitteln – idealerweise mit Ersteinschätzung und Lagebericht.
4. Denkmalbehörde einbeziehen: Vor größeren Eingriffen (z. B. Abbruch, Austausch historischer Bauteile) ist deren Zustimmung nötig.
5. Fachbetriebe einbinden: Nur qualifizierte Restauratoren oder Denkmalbetriebe beauftragen – viele Policen verlangen das ausdrücklich.
6. Auf Gutachter bestehen: Bei umfangreicheren Schäden lohnt ein eigener Bausachverständiger mit Erfahrung im Denkmalschutz.
💬 Unser Tipp: Wer sein Denkmal schon vorher mit Fotos, Plänen und Zustandsberichten dokumentiert, hat im Ernstfall bessere Karten bei der Schadenregulierung. Auch regelmäßige Wartungen (z. B. Dachinspektion) beugen Diskussionen mit dem Versicherer vor.
Mini-Interview mit Restaurator Markus V.
Frage: Herr V., was sind die größten Herausforderungen bei der Trocknung historischer Wände nach einem Wasserschaden?
Antwort: Die meisten Altbauten – besonders Denkmäler – wurden mit völlig anderen Materialien gebaut als heutige Häuser. Lehm, Fachwerk, Naturstein oder Kalkputze sind extrem sensibel gegenüber modernen Trocknungsmethoden. Eine falsche Trocknung mit zu hoher Temperatur oder zu starker Luftzirkulation kann mehr Schaden anrichten als das Wasser selbst.
Frage: Was raten Sie Eigentümern, wenn ein Denkmal durch Hochwasser oder Leitungswasser beschädigt wurde?
Antwort: Nicht in Panik verfallen – und vor allem keine Schnellschüsse. Der wichtigste Schritt ist: Schaden dokumentieren, dann die Denkmalbehörde informieren und erst danach mit einem erfahrenen Fachbetrieb Maßnahmen abstimmen. Wir nutzen z. B. Infrarot, Langzeitdatenlogger oder spezielle Feuchteprofile, bevor überhaupt ein Trocknungsgerät eingeschaltet wird.
Frage: Welche Rolle spielt die Versicherung bei solchen Fällen?
Antwort: Eine gute Versicherung, die auf Denkmäler spezialisiert ist, akzeptiert die nötige Sorgfalt – auch wenn sie teurer ist oder länger dauert. Standardversicherer versuchen oft, pauschal nach Neubau-Standards zu regulieren. Das funktioniert bei historischen Gebäuden nicht.
Frage: Gibt es typische Fehler, die Eigentümer vermeiden sollten?
Antwort: Ja – Eigeninitiative ohne Freigabe ist oft der größte Fehler. Wer einfach loslegt, riskiert nicht nur Ärger mit der Denkmalbehörde, sondern auch eine Leistungskürzung durch die Versicherung. Deshalb mein Appell: Frühzeitig einen spezialisierten Gutachter oder Restaurator hinzuziehen – und die Sanierung sorgfältig abstimmen.
Denkmal vs. Neubau – warum die Schadenkosten so unterschiedlich sind
Bei Schäden an denkmalgeschützten Gebäuden gelten andere Maßstäbe als bei Neubauten – mit spürbaren Folgen für Aufwand und Kosten:
1. Materialeinsatz:
Während beim Neubau meist industriell gefertigte Standardmaterialien verwendet werden, erfordern Denkmäler oft Spezialmaterialien wie handgestrichene Biberschwanzziegel, historischen Kalkputz oder Naturstein. Diese Materialien sind teurer und schwerer zu beschaffen.
2. Wiederherstellung:
Ein Neubau wird im Schadensfall funktional ersetzt – beim Denkmal hingegen muss die Wiederherstellung originalgetreu und nach den Vorgaben der Denkmalbehörde erfolgen. Das verlängert nicht nur die Dauer, sondern erhöht auch die Kosten.
3. Genehmigungen:
Während bei Neubauten Reparaturen meist schnell durchführbar sind, braucht es bei denkmalgeschützten Objekten oft eine Genehmigung der Denkmalbehörde. Das kann Wochen oder Monate dauern und verzögert damit die Regulierung.
4. Handwerkerkosten:
Für die Sanierung eines Denkmals braucht es häufig spezialisierte Restauratoren oder Handwerksbetriebe mit besonderer Expertise. Diese sind rar und entsprechend teuer. Bei Neubauten ist das Angebot deutlich größer und preiswerter.
5. Trocknung und Sanierung:
Wände und Böden in alten Gebäuden dürfen nicht einfach „durchgetrocknet“ werden. Stattdessen sind schonende Verfahren gefragt, um historische Substanz nicht zu beschädigen. Auch das verursacht Mehraufwand.
👉 Kurz gesagt:
Ein vergleichbarer Wasserschaden kann im Denkmal schnell doppelt so teuer werden wie im Neubau – wenn Materialien, Genehmigungen und Facharbeiten berücksichtigt werden. Genau deshalb ist eine auf Denkmalschutz spezialisierte Gebäudeversicherung so wichtig.
Wie Sie Ihr Denkmal optimal vorbereiten (Prävention & Dokumentation)
Der beste Versicherungsschutz beginnt nicht mit der Police – sondern mit kluger Vorbereitung. Historische Gebäude sind durch ihre Bauweise anfälliger für Elementarschäden, doch viele Risiken lassen sich mit einfachen Maßnahmen deutlich reduzieren.
Präventive Schutzmaßnahmen:
✔️ Rückstauklappen und Hebeanlagen im Keller installieren
✔️ Blitzschutz und Überspannungsschutzsysteme nachrüsten
✔️ Regelmäßige Wartung von Dach, Entwässerung und Abdichtungen
✔️ Historische Fenster, Türen und Fassadenteile professionell sichern
✔️ Hochwasserschutz: mobile Barrieren oder wasserabweisende Beschichtungen
Dokumentation nicht vergessen:
Eine lückenlose Dokumentation ist entscheidend – nicht nur für Versicherer, sondern auch für die Denkmalschutzbehörde.
✔️ Detaillierte Fotodokumentation von baulichen Details (vor dem Schaden)
✔️ Pläne, Gutachten und Bestandsaufnahmen griffbereit halten
✔️ Aufzeichnungen über Instandhaltungen und Modernisierungen führen
✔️ Bei baulichen Veränderungen: Genehmigungen archivieren
💡 Unser Tipp:
Im Ernstfall zählt jede Minute – und jedes Foto. Sorgen Sie für eine digitale Ablage (Cloud oder USB-Stick im Bankschließfach), damit alle wichtigen Dokumente auch bei einem Schadensfall sofort verfügbar sind.
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Die Rolle der Denkmalbehörde bei der Schadenregulierung
Bei Schäden an denkmalgeschützten Gebäuden reicht es nicht aus, einfach zu reparieren – jeder Eingriff in die historische Bausubstanz muss mit der Denkmalbehörde abgestimmt werden. Das betrifft sowohl das verwendete Material als auch die Bauweise und in vielen Fällen sogar die Wahl der ausführenden Fachbetriebe.
Was Eigentümer wissen sollten:
✔️ Genehmigungspflicht: Schon kleinste Maßnahmen – etwa das Ersetzen einzelner Ziegel – können genehmigungspflichtig sein.
✔️ Verzögerungen möglich: Die Abstimmung mit der Denkmalbehörde kann mehrere Wochen dauern, besonders bei umfangreichen Schäden.
✔️ Dokumentationspflichten: Viele Versicherer verlangen eine genaue Dokumentation der behördlichen Vorgaben und Freigaben, um die Schadenhöhe korrekt einzuschätzen.
✔️ Einfluss auf die Versicherung: Wenn Auflagen der Denkmalbehörde den Schadenaufwand erhöhen (z. B. handgestrichene Ziegel statt industrieller Ersatz), müssen diese Mehrkosten im Vertrag mitversichert sein – sonst bleibt der Eigentümer auf der Differenz sitzen.
💡 Unser Tipp: Stimmen Sie im Schadensfall frühzeitig alle Maßnahmen mit der Behörde und dem Versicherer ab und dokumentieren Sie alles sauber. Eine Versicherung mit Erfahrung im Denkmalschutz kennt die Prozesse und weiß, wie man solche Fälle rechtssicher reguliert.
Nutzungsszenarien: Warum die Nutzung Ihres Denkmals entscheidend ist
Ob Ihr denkmalgeschütztes Gebäude selbst bewohnt, vermietet oder zeitweise leerstehend ist, beeinflusst maßgeblich den Versicherungsschutz – gerade im Hinblick auf Elementarschäden. Denn Nutzung = Risiko. Und Risiko = Beitrag + mögliche Ausschlüsse.
Typische Nutzungsszenarien im Überblick:
Eigennutzung
Bei selbstgenutzten Immobilien ist der Schutz meist am unkompliziertesten. Wichtig ist, dass Schäden durch grobe Fahrlässigkeit (z. B. offenes Fenster bei Starkregen) mitversichert sind und denkmaltypische Sanierungskosten abgedeckt werden.
Vermietung
Vermietete Denkmäler brauchen zusätzliche Bausteine: etwa Mietausfallversicherung nach einem Schaden oder eine erweiterte Elementardeckung für gemeinschaftlich genutzte Bauteile wie Keller oder Aufgänge. Auch die korrekte Absicherung von Einbauten spielt eine Rolle.
Leerstand
Ein leerstehendes Denkmal gilt als Hochrisikoobjekt – besonders bei Starkregen, Frost oder Vandalismus. Viele Versicherer schließen Leistungen im Leerstand aus oder verlangen deutlich höhere Beiträge. Wichtig: Leerstand muss unbedingt aktiv gemeldet werden.
Gewerbliche oder saisonale Nutzung (z. B. Ferienhaus, Galerie, Eventlocation)
Sobald ein Teil gewerblich genutzt wird, gelten andere Bewertungsmaßstäbe. Eine Elementarschadenversicherung muss hier individuell kalkuliert und angepasst werden – oft inklusive separater Risiken wie Gästeverkehr, erhöhte Haftung oder unterbrochene Betriebsabläufe.
💡 Tipp: Je komplexer die Nutzung, desto wichtiger ist ein individuell abgestimmter Versicherungsschutz. Standardtarife greifen hier oft zu kurz.
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Fazit: Wer schützt, was Generationen gebaut haben, braucht den richtigen Schutz
Denkmalgeschützte Gebäude sind nicht nur architektonische Schmuckstücke – sie sind ein Vermächtnis. Doch ihr Erhalt ist mit Verantwortung verbunden. Elementarschäden wie Hochwasser, Starkregen oder Schneedruck treffen historische Bausubstanz oft besonders hart – und können ohne passenden Versicherungsschutz zur existenziellen Belastung werden.
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FAQ - FAQ: Elementarschäden und Gebäudeversicherung bei denkmalgeschützten Gebäuden
Nein. Schäden durch Starkregen, Rückstau oder Überschwemmung gelten als Elementarschäden und müssen gesondert abgesichert werden – meist über einen Zusatzbaustein in der Gebäudeversicherung.
Weil alte Gebäude oft tiefer liegende Keller, offene Balkenlagen oder historische Bausubstanz aufweisen, die gegenüber Wasserschäden besonders anfällig sind und die Sanierung im Schadensfall sehr teuer werden kann.
Nur mit gültigem Elementarschutz. Ohne diesen Zusatzbaustein werden solche Schäden häufig abgelehnt, selbst wenn sie durch Starkregen ausgelöst wurden.
Auch Rückstau ist ein Elementarrisiko und muss explizit mitversichert sein. Wichtig: Der Versicherer verlangt häufig zusätzlich bauliche Rückstausicherungen, sonst droht Leistungskürzung oder -verweigerung.
Beispielsweise durchnässte Wände, beschädigter Putz, aufgequollene Böden oder vollgelaufene Technikräume – wenn der Schutz gegen Elementargefahren aktiv ist.
Ja – aber nicht jeder Anbieter versichert Denkmäler, insbesondere bei erhöhtem Risiko. Wir prüfen individuell, welche Gesellschaft überhaupt bereit ist zu zeichnen und unter welchen Bedingungen.
Die Beiträge variieren stark je nach Gebäude, Lage und Bauweise. Für denkmalgeschützte Immobilien kann der Zuschlag höher sein – individuelle Risikoprüfung ist Standard.
Das kommt vor – z. B. in hochwassergefährdeten Gebieten oder bei fehlender Rückstausicherung. Wir helfen Ihnen, das Risiko professionell einzuschätzen und passende Versicherer zu finden, die Denkmäler akzeptieren – trotz erhöhter Gefährdungslage.

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