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Umnutzungsgenehmigung (denkmalgeschützt)

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Die Umnutzungsgenehmigung ist eine behördliche Erlaubnis, ein denkmalgeschütztes Gebäude für eine andere Nutzung als ursprünglich vorgesehen zu verwenden – zum Beispiel die Umwandlung einer Scheune in Wohnraum. Sie wird nur erteilt, wenn die geplanten Veränderungen mit den Denkmalschutzauflagen vereinbar sind.

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Weitere Lexikon Begriffe

Stuckreliefs
S

Stuckreliefs sind plastische Darstellungen aus Stuck, die Motive wie Pflanzen, Ornamente oder Figuren zeigen. Sie schmücken Wände, Decken und Fassaden und sind häufig ein Merkmal historischer Baukunst.

Sakralbau
S

Ein Sakralbau ist ein Gebäude, das religiösen Zwecken dient – etwa Kirchen, Kapellen, Synagogen oder Moscheen. Viele Sakralbauten sind aufgrund ihrer künstlerischen Gestaltung, historischen Bedeutung und Bauweise denkmalgeschützt.

Neubauwert
N

Der Neubauwert ist der Betrag, der nötig wäre, ein Gebäude in gleicher Art und Güte neu zu errichten. In der Gebäudeversicherung dient er als Grundlage für die Versicherungssumme, um im Schadenfall den Wiederaufbau sicherzustellen.

Stiftung
S

Eine Stiftung ist eine Organisation, die mit einem festgelegten Vermögen bestimmte Zwecke dauerhaft verfolgt – etwa den Erhalt von Kulturdenkmälern. Eigentümer historischer Gebäude können Fördermittel von Stiftungen erhalten.

Druckfestigkeit
D

Druckfestigkeit beschreibt, wie gut ein Baustoff Belastungen standhält, die ihn zusammendrücken. Materialien wie Beton oder Naturstein weisen eine besonders hohe Druckfestigkeit auf, was für tragende Bauteile entscheidend ist.

Zierfachwerk
Z

Zierfachwerk ist Fachwerk, das nicht primär der Statik dient, sondern vor allem dekorativen Zwecken. Die Balken sind kunstvoll angeordnet und oft farbig gestrichen, um das Fassadenbild aufzuwerten.

Risalit
R

Ein Risalit ist ein vorspringender Gebäudeteil, der sich über mehrere Stockwerke erstreckt. Er dient der Gliederung großer Fassaden und hebt oft Eingangsbereiche hervor.

Sumpfkalk
S

Sumpfkalk ist ein traditioneller Baustoff, der durch das Einsumpfen von Branntkalk in Wasser entsteht. Nach einer langen Reifezeit wird er als Kalkmörtel oder Kalkfarbe verwendet. Sumpfkalk ist besonders atmungsaktiv und daher ideal für historische Gebäude.

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