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Umnutzungsgenehmigung (denkmalgeschützt)

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Die Umnutzungsgenehmigung ist eine behördliche Erlaubnis, ein denkmalgeschütztes Gebäude für eine andere Nutzung als ursprünglich vorgesehen zu verwenden – zum Beispiel die Umwandlung einer Scheune in Wohnraum. Sie wird nur erteilt, wenn die geplanten Veränderungen mit den Denkmalschutzauflagen vereinbar sind.

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Weitere Lexikon Begriffe

Kastenfenster
K

Kastenfenster bestehen aus zwei hintereinander angeordneten Fensterrahmen, die einen Luftzwischenraum bilden. Diese Bauweise bietet guten Schallschutz und Wärmedämmung und ist typisch für historische Gebäude. Bei Restaurierungen werden Kastenfenster oft detailgetreu nachgebaut.

Einfamilienhaus
E

Ein Einfamilienhaus ist ein freistehendes Gebäude, das für eine Familie vorgesehen ist. Es verfügt meist über ein eigenes Grundstück und Garten.

Risalit
R

Ein Risalit ist ein vorspringender Gebäudeteil, der sich über mehrere Stockwerke erstreckt. Er dient der Gliederung großer Fassaden und hebt oft Eingangsbereiche hervor.

Dachrinnenheizung
D

Eine Dachrinnenheizung verhindert das Zufrieren von Dachrinnen und Fallrohren im Winter. So werden Wasserschäden durch Eisbildung vermieden.

Zeitwert
Z

Der Zeitwert beschreibt den aktuellen Wert eines Gebäudes oder Gegenstands unter Berücksichtigung von Alter, Abnutzung und Erhaltungszustand. In der Versicherungspraxis ist der Zeitwert oft Grundlage für Entschädigungsleistungen bei Schäden an älteren Gebäuden.

Nebenkostenabrechnung
N

Die Nebenkostenabrechnung listet die Betriebskosten einer Immobilie auf, die neben der Kaltmiete anfallen. Dazu gehören Ausgaben wie Heizung, Wasser, Abwasser, Müllentsorgung und Grundsteuer. In Mehrfamilienhäusern muss der Vermieter diese Abrechnung jährlich vorlegen.

Besenstrichputz
B

Besenstrichputz ist ein Oberputz, dessen Oberfläche mit einem Besen strukturiert wird. Diese Technik sorgt für eine rustikale Optik und kann bei historischen Gebäuden den traditionellen Charakter betonen.

Werkstein
W

Werkstein ist Naturstein, der durch behauen, schleifen oder sägen bearbeitet wurde, um eine präzise Form zu erhalten. Er wird für Fassaden, Treppen, Fensterumrahmungen und Gesimse verwendet und ist in historischen Bauten ein zentrales Gestaltungselement.

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