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Umnutzungsgenehmigung (denkmalgeschützt)

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Die Umnutzungsgenehmigung ist eine behördliche Erlaubnis, ein denkmalgeschütztes Gebäude für eine andere Nutzung als ursprünglich vorgesehen zu verwenden – zum Beispiel die Umwandlung einer Scheune in Wohnraum. Sie wird nur erteilt, wenn die geplanten Veränderungen mit den Denkmalschutzauflagen vereinbar sind.

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Weitere Lexikon Begriffe

Entwässerungsrinne
E

Eine Entwässerungsrinne leitet Oberflächenwasser von Dächern, Wegen oder Plätzen gezielt ab, um Schäden durch Staunässe zu verhindern.

Historismus
H

Der Historismus ist eine Baustilepoche des 19. Jahrhunderts, die frühere Stilrichtungen wie Gotik, Renaissance oder Barock bewusst nachahmte. Historistische Gebäude erkennt man an detailreichen Fassaden, Erkern und Türmchen – häufig liebevoll gestaltet und heute oft denkmalgeschützt.

Druckfestigkeit
D

Druckfestigkeit beschreibt, wie gut ein Baustoff Belastungen standhält, die ihn zusammendrücken. Materialien wie Beton oder Naturstein weisen eine besonders hohe Druckfestigkeit auf, was für tragende Bauteile entscheidend ist.

Plattenbau (DDR-Bestand)
P

Ein Plattenbau ist ein Gebäude aus vorgefertigten Betonplatten, wie sie vor allem in der DDR und anderen Ostblockstaaten ab den 1960er-Jahren errichtet wurden. Viele dieser Bauten sind heute modernisiert oder stehen unter teilweisem Denkmalschutz, da sie architekturgeschichtlich bedeutsam sind.

Rundbogenfenster
R

Ein Rundbogenfenster ist ein Fenster mit halbkreisförmigem oberen Abschluss. Es ist typisch für romanische und klassizistische Bauten und verleiht Fassaden eine harmonische, weiche Formensprache.

Untersicht (historisch)
U

Die historische Untersicht ist die von unten sichtbare Fläche eines Bauteils, zum Beispiel die Unterseite von Dachüberständen, Balkonen oder Gewölben. In Altbauten sind Untersichten oft mit Holzverkleidungen, Stuck oder Malereien verziert.

Laterne (Turmaufsatz)
L

Eine Laterne ist ein kleiner, meist verglaster Aufbau auf einem Turm oder Kuppeldach. Sie dient der Belichtung, Belüftung oder rein dekorativen Zwecken. In historischen Bauten kann eine Laterne auch als architektonischer Blickfang weit sichtbar sein.

Gavelfassade
G

Eine Gavelfassade ist eine Fassadenseite mit sichtbarem Giebel, oft reich verziert. Sie ist typisch für historische Stadthäuser.

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