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Umnutzungsgenehmigung (denkmalgeschützt)

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Die Umnutzungsgenehmigung ist eine behördliche Erlaubnis, ein denkmalgeschütztes Gebäude für eine andere Nutzung als ursprünglich vorgesehen zu verwenden – zum Beispiel die Umwandlung einer Scheune in Wohnraum. Sie wird nur erteilt, wenn die geplanten Veränderungen mit den Denkmalschutzauflagen vereinbar sind.

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Weitere Lexikon Begriffe

Ortsrandbebauung
O

Die Ortsrandbebauung bezeichnet die Bebauung am Übergang zwischen Siedlungsgebiet und freier Landschaft. Historische Ortsränder sind oft von landwirtschaftlichen Gebäuden oder Gutshöfen geprägt.

Dachstuhl
D

Der Dachstuhl ist das hölzerne Grundgerüst eines Daches. Er wird traditionell in der Zimmerei gefertigt und auf der Baustelle montiert.

Patina
P

Patina bezeichnet die natürliche, meist grünliche oder bräunliche Oberfläche, die sich auf Metallen wie Kupfer oder Bronze durch Oxidation bildet. Auch Stein, Holz und Putz können mit der Zeit eine Patina entwickeln, die oft als ästhetisch und schützend gilt.

Kabelkanal
K

Ein Kabelkanal ist eine Abdeckung, meist aus Kunststoff oder Metall, in der elektrische Leitungen sauber und sicher verlegt werden. Er schützt die Kabel vor Beschädigung, erleichtert spätere Wartungsarbeiten und sorgt für ein ordentliches Erscheinungsbild. Besonders bei der Modernisierung historischer Gebäude wird der Kabelkanal oft genutzt, um neue Installationen unsichtbar in das bestehende Raumkonzept zu integrieren.

Hydraulischer Kalk
H

Hydraulischer Kalk ist ein Kalkmörtel, der auch unter Wasser oder in feuchter Umgebung aushärtet. Er wird traditionell im historischen Mauerbau und bei Restaurierungen eingesetzt.

Kniegeschoss
K

Das Kniegeschoss ist ein niedriges Geschoss zwischen dem Obergeschoss und dem Dachgeschoss, das durch die Höhe der Außenwand unter der Dachschräge bestimmt wird. Es schafft zusätzlichen Wohnraum im Dachbereich.

Wandmalerei
W

Wandmalereien sind künstlerische Gestaltungen direkt auf dem Putz oder Mauerwerk, oft in Fresko- oder Temperatechnik. Sie können biblische Szenen, Ornamente oder Landschaften darstellen und sind in historischen Gebäuden wertvolle Kulturgüter, die sorgfältig restauriert werden müssen.

Versicherungswert
V

Der Versicherungswert ist der Betrag, für den ein Gebäude versichert wird. In der Wohngebäudeversicherung entspricht er meist dem Wiederaufbauwert in gleicher Art und Güte, nicht dem Verkaufswert. Bei denkmalgeschützten Gebäuden kann der Versicherungswert aufgrund spezieller Materialien und Handwerksleistungen deutlich höher liegen.

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