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Lexikon

Mörtelfuge (Kalkmörtel)

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Die Mörtelfuge ist der Zwischenraum zwischen Mauersteinen, der mit Mörtel gefüllt wird. Bei der Verwendung von Kalkmörtel bleibt die Fuge flexibel und diffusionsoffen, was für historische Gebäude ideal ist.

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Weitere Lexikon Begriffe

Ersatzneubau
E

Ein Ersatzneubau entsteht, wenn ein bestehendes Gebäude abgerissen und durch einen Neubau ersetzt wird – oft nach einem Totalschaden.

Kalkmörtel
K

Kalkmörtel ist ein Mörtel aus Kalk und Sand, der seit Jahrhunderten im Bau verwendet wird. Er härtet langsam aus, bleibt aber elastisch genug, um Bewegungen im Mauerwerk auszugleichen. In der Denkmalpflege ist Kalkmörtel unverzichtbar, da er schonend für historische Baustoffe ist und Feuchtigkeit reguliert.

Grundpfandrecht
G

Das Grundpfandrecht ist ein im Grundbuch eingetragenes Recht, mit dem ein Gläubiger eine Immobilie zur Sicherung einer Forderung belasten kann.

Landhausstil (historisch)
L

Der historische Landhausstil vereint traditionelle ländliche Architektur mit handwerklicher Gestaltung. Typisch sind massive Naturstein- oder Ziegelmauern, Holzfassaden, Sprossenfenster und große Dachüberstände. In denkmalgeschützten Gebäuden wird dieser Stil oft detailgetreu bewahrt oder bei Restaurierungen nachempfunden.

Resthof
R

Ein Resthof ist ein ehemaliger Bauernhof, dessen landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben wurde, der jedoch weiterhin als Wohn- oder Mischobjekt genutzt wird. Viele Resthöfe haben historischen Wert und benötigen bei Umbauten eine denkmalgerechte Sanierung sowie spezielle Versicherungslösungen.

Conservation Management Plan
C

Ein Conservation Management Plan (CMP) ist ein umfassendes Konzept zur Erhaltung eines denkmalgeschützten Gebäudes oder Ensembles. Er dokumentiert den aktuellen Zustand, die historische Bedeutung und Maßnahmen zur langfristigen Sicherung.

Bauzier
B

Bauzier umfasst alle dekorativen Elemente an einem Gebäude, wie Gesimse, Stuck, Schnitzereien oder Fassadenmalereien. Sie prägt maßgeblich das Erscheinungsbild historischer Bauten und ist häufig ein zentraler Bestandteil von Denkmalschutzauflagen.

Tiefgarage
T

Eine Tiefgarage ist eine unterirdische Parkgarage, die Stellplätze für Fahrzeuge bietet. Bei historischen Stadtzentren ist der Bau einer Tiefgarage oft eine Möglichkeit, modernen Parkraum zu schaffen, ohne das Stadtbild zu verändern.

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