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Lexikon

Mörtelfuge (Kalkmörtel)

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Die Mörtelfuge ist der Zwischenraum zwischen Mauersteinen, der mit Mörtel gefüllt wird. Bei der Verwendung von Kalkmörtel bleibt die Fuge flexibel und diffusionsoffen, was für historische Gebäude ideal ist.

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Weitere Lexikon Begriffe

Lichtschacht
L

Der Lichtschacht ist eine bauliche Vertiefung vor Kellerfenstern, die Tageslicht und Frischluft in Kellerräume bringt. Er verhindert gleichzeitig, dass Erde oder Regenwasser direkt an das Fenster gelangt. Bei Altbauten ist oft eine Sanierung oder Abdichtung des Lichtschachts nötig, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.

Risalit
R

Ein Risalit ist ein vorspringender Gebäudeteil, der sich über mehrere Stockwerke erstreckt. Er dient der Gliederung großer Fassaden und hebt oft Eingangsbereiche hervor.

Spolie
S

Eine Spolie ist ein wiederverwendetes Bauteil oder Dekorationselement aus einem älteren Bauwerk, das in ein neues Gebäude integriert wird. Dies war in der Geschichte oft aus praktischen oder ästhetischen Gründen üblich.

Pilaster
P

Ein Pilaster ist ein flacher, rechteckiger Wandpfeiler, der wie eine Säule aussieht, aber Teil der Wand bleibt. Er dient vor allem der Gliederung und Zierde von Fassaden und Innenräumen.

Treppengiebel
T

Ein Treppengiebel ist ein Giebel, dessen seitliche Begrenzung stufenförmig ansteigt – optisch einer Treppe ähnlich. Er ist ein charakteristisches Gestaltungselement der Gotik und Renaissance, besonders in Norddeutschland und den Niederlanden.

Denkmalschutzgesetz
D

Das Denkmalschutzgesetz ist die rechtliche Grundlage für den Schutz von Baudenkmälern in einem Bundesland. Es legt fest, welche Gebäude geschützt werden, welche Pflichten Eigentümer haben und wie Förderungen oder Genehmigungen geregelt sind.

Bauleistungsversicherung
B

Eine Bauleistungsversicherung deckt unvorhersehbare Schäden während der Bauzeit ab, z. B. durch Sturm, Vandalismus oder Materialfehler. Sie ist besonders bei umfangreichen Sanierungen historischer Gebäude empfehlenswert.

Stützenstellung
S

Die Stützenstellung beschreibt die Anordnung von tragenden Stützen in einem Gebäude. Ihre Platzierung ist wichtig für die Statik und kann zugleich architektonische Akzente setzen.

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