Ein Einzeldenkmal ist ein Gebäude, das aufgrund seiner besonderen historischen oder künstlerischen Bedeutung einzeln unter Denkmalschutz gestellt wurde.
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Ein Conservation Management Plan (CMP) ist ein umfassendes Konzept zur Erhaltung eines denkmalgeschützten Gebäudes oder Ensembles. Er dokumentiert den aktuellen Zustand, die historische Bedeutung und Maßnahmen zur langfristigen Sicherung.
Sumpfkalk ist ein traditioneller Baustoff, der durch das Einsumpfen von Branntkalk in Wasser entsteht. Nach einer langen Reifezeit wird er als Kalkmörtel oder Kalkfarbe verwendet. Sumpfkalk ist besonders atmungsaktiv und daher ideal für historische Gebäude.
Sprossenfenster sind Fenster, deren Glasflächen durch schmale Sprossen in kleinere Felder unterteilt sind. Sie prägen das Erscheinungsbild vieler historischer Gebäude und sind in der Denkmalpflege oft vorgeschrieben.
Natursteinmauerwerk bezeichnet eine Bauweise, bei der unbearbeitete oder nur grob behauene Steine ohne Betonfertigteile vermauert werden. Es ist robust, optisch ansprechend und jahrhundertelang bewährt. In Altbauten sorgt es für ein charakteristisches Erscheinungsbild, erfordert aber bei Sanierungen eine schonende Behandlung der Fugen und Steine.
Ein Umgebindehaus ist eine traditionelle Mischbauweise, die vor allem in der Oberlausitz, in Böhmen und Schlesien vorkommt. Es kombiniert ein massives Erdgeschoss, ein Fachwerk-Obergeschoss und eine hölzerne Umrahmung des Wohnbereichs, die das Dach trägt. Diese Bauform ist oft über 200 Jahre alt und steht fast immer unter Denkmalschutz, weshalb Sanierungen besondere Fachkenntnis erfordern.
Instandhaltung umfasst alle Maßnahmen, die notwendig sind, um den aktuellen Zustand eines Gebäudes zu bewahren und Schäden zu verhindern. Regelmäßige Instandhaltung ist entscheidend, um teure Sanierungen zu vermeiden – besonders bei denkmalgeschützten Immobilien.
Die Wiederherstellungskosten sind die Kosten, die entstehen, um ein zerstörtes oder beschädigtes Gebäude in gleicher Art und Güte wieder aufzubauen. In der Gebäudeversicherung ist dieser Wert entscheidend für die richtige Absicherung.
Die historische Laufrinne ist eine Dachrinne oder ein Rinnenkanal, der Regenwasser sammelt und ableitet. Oft aus Zink, Kupfer oder Holz gefertigt, war sie nicht nur funktional, sondern häufig auch kunstvoll gestaltet.
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