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Lexikon

Beletage

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Die Beletage ist die vornehmste Wohnetage eines historischen Stadthauses, oft im ersten Obergeschoss. Hohe Decken, Stuckverzierungen und großzügige Fenster prägen diese Etage, die ursprünglich repräsentativen Zwecken diente.

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Weitere Lexikon Begriffe

Heizlastberechnung
H

Die Heizlastberechnung ermittelt, wie viel Heizenergie ein Gebäude benötigt, um auch an kalten Tagen angenehm temperiert zu bleiben. Sie ist wichtig für die Planung effizienter Heizsysteme, besonders bei Sanierungen historischer Gebäude.

Kragstein
K

Der Kragstein ist ein vorspringender Mauerstein, der als Auflager für Bögen, Balkone oder Gesimse dient. In der historischen Architektur ist er oft dekorativ ausgearbeitet.

Industriebau-Denkmal
I

Ein Industriebau-Denkmal ist ein ehemaliges Industriegebäude, das aufgrund seiner architektonischen, technischen oder historischen Bedeutung unter Denkmalschutz steht. Dazu zählen alte Fabrikhallen, Mühlen, Brauereien oder Speicher. Oft werden solche Bauten heute zu modernen Wohn- oder Gewerbeflächen umgenutzt.

Bauzier
B

Bauzier umfasst alle dekorativen Elemente an einem Gebäude, wie Gesimse, Stuck, Schnitzereien oder Fassadenmalereien. Sie prägt maßgeblich das Erscheinungsbild historischer Bauten und ist häufig ein zentraler Bestandteil von Denkmalschutzauflagen.

Ziergiebel
Z

Ein Ziergiebel ist ein Giebel, der mit dekorativen Elementen wie Stuck, Skulpturen oder geschwungenen Formen gestaltet ist. Er dient rein optischen Zwecken und ist häufig ein Merkmal repräsentativer Altbauten.

Antrag auf Unterschutzstellung
A

Ein Antrag auf Unterschutzstellung ist das offizielle Verfahren, mit dem ein Gebäude oder ein Ensemble in die Denkmalliste eingetragen werden soll. Dieser Antrag kann von Eigentümern, Behörden oder Interessengruppen gestellt werden. Wird er genehmigt, erhält das Objekt den Status „denkmalgeschützt“ – verbunden mit besonderen Rechten, Pflichten und Fördermöglichkeiten.

Neoklassizismus
N

Der Neoklassizismus ist ein Baustil des späten 18. und 19. Jahrhunderts, der sich an der antiken griechischen und römischen Architektur orientiert. Typisch sind klare Linien, symmetrische Fassaden und der Einsatz klassischer Säulenordnungen.

Dielenboden
D

Ein Dielenboden besteht aus langen Holzbrettern, die direkt auf einer Unterkonstruktion verlegt werden. Er ist ein klassischer Bodenbelag in Altbauten und verleiht Räumen Wärme und Charakter.

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