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Lexikon

Umgebindehaus

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Ein Umgebindehaus ist eine traditionelle Mischbauweise, die vor allem in der Oberlausitz, in Böhmen und Schlesien vorkommt. Es kombiniert ein massives Erdgeschoss, ein Fachwerk-Obergeschoss und eine hölzerne Umrahmung des Wohnbereichs, die das Dach trägt. Diese Bauform ist oft über 200 Jahre alt und steht fast immer unter Denkmalschutz, weshalb Sanierungen besondere Fachkenntnis erfordern.

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Weitere Lexikon Begriffe

Ortsbildpflege
O

Die Ortsbildpflege umfasst alle Maßnahmen, die das traditionelle Erscheinungsbild eines Ortes bewahren. Dazu gehören der Erhalt historischer Gebäude, die Gestaltung öffentlicher Räume und der Schutz typischer Bauformen. Sie spielt im Denkmalschutz und bei Sanierungen eine zentrale Rolle.

Kulturdenkmal
K

Ein Kulturdenkmal ist ein Bauwerk, eine Anlage oder ein Objekt, das aufgrund seiner geschichtlichen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Bedeutung gesetzlich geschützt ist. Es steht stellvertretend für die Kultur und Geschichte einer Region.

Mansarddach
M

Das Mansarddach ist eine Dachform mit zwei unterschiedlich steilen Dachflächen pro Seite: der untere Teil ist stark geneigt, der obere flacher. Diese Bauweise schafft zusätzlichen Wohnraum im Dachgeschoss und ist typisch für barocke und gründerzeitliche Gebäude.

Instandhaltung
I

Instandhaltung umfasst alle Maßnahmen, die notwendig sind, um den aktuellen Zustand eines Gebäudes zu bewahren und Schäden zu verhindern. Regelmäßige Instandhaltung ist entscheidend, um teure Sanierungen zu vermeiden – besonders bei denkmalgeschützten Immobilien.

Vierung (Kirchenbau)
V

Die Vierung ist der Schnittpunkt von Hauptschiff und Querhaus in einer kreuzförmig angelegten Kirche. Sie wird oft durch einen Turm oder eine Kuppel besonders betont.

Patina
P

Patina bezeichnet die natürliche, meist grünliche oder bräunliche Oberfläche, die sich auf Metallen wie Kupfer oder Bronze durch Oxidation bildet. Auch Stein, Holz und Putz können mit der Zeit eine Patina entwickeln, die oft als ästhetisch und schützend gilt.

Rathausfassade (historisch)
R

Die historische Rathausfassade ist die repräsentative Außenseite eines Rathauses, oft reich verziert mit Skulpturen, Wappen oder Ornamenten. Sie spiegelt die Bedeutung des Gebäudes als politisches Zentrum wider und ist häufig denkmalgeschützt.

Bausubstanz
B

Die Bausubstanz bezeichnet die Gesamtheit aller konstruktiven Teile eines Gebäudes – also Wände, Decken, Dach, Fundament und tragende Bauelemente. In der Denkmalpflege wird großer Wert darauf gelegt, möglichst viel originale Bausubstanz zu erhalten, da sie die Authentizität und den historischen Wert eines Gebäudes ausmacht.

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