Die Instandhaltungsrücklage ist ein finanzieller Betrag, den Eigentümer – besonders in Wohnungseigentümergemeinschaften – regelmäßig ansparen, um künftige Reparaturen oder Sanierungen am Gebäude zu finanzieren. Bei denkmalgeschützten Immobilien kann diese Rücklage deutlich höher ausfallen, da Restaurierungen oft kostenintensiv sind.
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Die Versicherungsprämie ist der Betrag, den der Versicherungsnehmer regelmäßig an den Versicherer zahlt, um den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten. Sie wird nach Risiken, Gebäudeart und Versicherungssumme berechnet.
Ein Putto ist eine kleine, meist nackte Kindergestalt aus Stein oder Stuck, die als dekoratives Element in Fassaden, Gärten oder Innenräumen dient. Besonders beliebt war es in der Renaissance und im Barock.
Das Kapitell ist der obere Abschluss einer Säule oder eines Pfeilers. Es kann schlicht oder reich verziert sein und dient oft als Blickfang. Kapitelle sind in vielen historischen Baustilen – von der Antike bis zum Barock – kunstvoll ausgeführt.
Das Mansarddach ist eine Dachform mit zwei unterschiedlich steilen Dachflächen pro Seite: der untere Teil ist stark geneigt, der obere flacher. Diese Bauweise schafft zusätzlichen Wohnraum im Dachgeschoss und ist typisch für barocke und gründerzeitliche Gebäude.
Ein Kabelkanal ist eine Abdeckung, meist aus Kunststoff oder Metall, in der elektrische Leitungen sauber und sicher verlegt werden. Er schützt die Kabel vor Beschädigung, erleichtert spätere Wartungsarbeiten und sorgt für ein ordentliches Erscheinungsbild. Besonders bei der Modernisierung historischer Gebäude wird der Kabelkanal oft genutzt, um neue Installationen unsichtbar in das bestehende Raumkonzept zu integrieren.
Bleiverglasung bezeichnet das Einfassen einzelner Glasstücke in Bleiprofile, um dekorative Fenster zu gestalten. Häufig in Kirchen, Villen und Jugendstilbauten zu finden, erfordert sie besondere Pflege.
Die Gebäudeversicherung schützt Immobilienbesitzer vor finanziellen Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm, Hagel und weitere Risiken. Sie ist besonders wichtig für denkmalgeschützte Gebäude, da Reparaturen hier oft teurer sind.
Ein Gefach ist die Fläche zwischen den Holzbalken eines Fachwerkhauses. Sie wird traditionell mit Lehm, Ziegel oder Naturstein ausgefüllt.
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