Definition: Hydraulischer Kalk ist ein Kalkmörtel (Bindemittel), das auch unter Wasser oder in feuchter Umgebung erhärtet.
Hintergrund: Er entsteht durch das Brennen kalkhaltiger Gesteine mit Tonanteilen und wurde traditionell im historischen Mauer- und Putzbau verwendet. Aufgrund seiner Diffusionsfähigkeit eignet er sich besonders für denkmalgerechte Sanierungen.
Relevanz für Versicherung: Bei der Instandsetzung denkmalgeschützter Gebäude erhöht hydraulischer Kalk die Beständigkeit historischer Putze. Versicherungen berücksichtigen den höheren Aufwand bei Restaurierungen.
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