Falzziegel sind Dachziegel mit seitlichen und oberen Falzen, die wie ineinandergreifende Nuten wirken. Diese Bauweise sorgt für eine besonders gute Dichtigkeit gegen Regen und Wind, da die Ziegel fest miteinander verbunden sind. Falzziegel gibt es in verschiedenen Formen, Farben und Oberflächen, was sie sowohl für moderne als auch für denkmalgeschützte Dächer attraktiv macht. Durch ihre lange Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit sind sie eine beliebte Wahl für die Sanierung historischer Gebäude.
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Das Gebälk ist der horizontale Abschluss eines Gebäudes über den Säulen oder Wänden, meist aus Holzbalken oder Steinträgern.
Ein Resthof ist ein ehemaliger Bauernhof, dessen landwirtschaftliche Nutzung aufgegeben wurde, der jedoch weiterhin als Wohn- oder Mischobjekt genutzt wird. Viele Resthöfe haben historischen Wert und benötigen bei Umbauten eine denkmalgerechte Sanierung sowie spezielle Versicherungslösungen.
Ensembleschutz bezieht sich auf den Schutz ganzer Straßenzüge oder Ortsbilder, bei dem nicht nur einzelne Gebäude, sondern das harmonische Gesamtbild erhalten werden soll.
Die Gründerzeit bezeichnet die Architekturphase zwischen etwa 1870 und 1914, geprägt von wirtschaftlichem Aufschwung und industriellem Wachstum. Typisch sind reich verzierte Fassaden, hohe Decken und großzügige Grundrisse. Viele dieser Gebäude stehen heute unter Ensembleschutz.
Das Gurtgesims ist ein waagerechter Fassadenvorsprung, der ein Gebäude in einzelne Etagen gliedert. Neben der optischen Wirkung schützt es auch darunterliegende Fassadenbereiche vor Regenwasser. In historischen Bauten ist das Gurtgesims oft mit Stuck oder Naturstein verziert.
Fialen sind schlanke, spitz zulaufende Türmchen, die häufig an gotischen Bauwerken zu finden sind. Sie dienen vor allem der Dekoration und betonen die Vertikalität der Architektur.
Eine Hanglage bezeichnet ein Grundstück, das an einem Abhang oder in einer Steigung liegt. Solche Lagen bieten oft eine besondere Aussicht, erfordern aber spezielle Bau- und Entwässerungstechniken.
Die Trittschalldämmung reduziert Geräusche, die beim Gehen oder Bewegen von Möbeln entstehen, und verbessert so den Wohnkomfort. In Altbauten wird sie häufig bei der Sanierung von Holzbalkendecken nachgerüstet, um den Schallschutz zu erhöhen.
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