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Lexikon

Erhaltungsaufwand

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Erhaltungsaufwand bezeichnet alle Kosten, die entstehen, um ein Gebäude in seinem aktuellen Zustand zu erhalten und Schäden zu vermeiden. Bei denkmalgeschützten Immobilien können diese Kosten teilweise steuerlich geltend gemacht werden.

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Weitere Lexikon Begriffe

Konservierung
K

Konservierung bezeichnet Maßnahmen, die den aktuellen Zustand eines historischen Bauwerks oder Objekts sichern, um weiteren Verfall zu verhindern. Ziel ist der Erhalt der Substanz, ohne das Aussehen grundlegend zu verändern – oft als Vorbereitung für eine spätere Restaurierung.

Planungsunterlagen
P

Planungsunterlagen sind alle technischen Zeichnungen, Berechnungen und Beschreibungen, die für den Bau oder die Sanierung eines Gebäudes erstellt werden. Bei denkmalgeschützten Objekten sind oft zusätzliche Unterlagen für Genehmigungsverfahren erforderlich.

Jugendstil
J

Der Jugendstil ist eine Kunst- und Architekturepoche um 1900, die für ihre geschwungenen Linien, floralen Muster und handwerklich hochwertigen Details bekannt ist. Viele Jugendstilgebäude stehen heute unter Denkmalschutz und gelten als besonders wertvoller Bestand im Stadtbild.

Fassadenputz (Kalkputz)
F

Kalkputz ist ein traditioneller Fassadenputz, der aus gelöschtem Kalk und Sand besteht. Er ist besonders diffusionsoffen, das heißt, er lässt Feuchtigkeit aus dem Mauerwerk entweichen und sorgt so für ein gesundes Raumklima. Kalkputz wirkt zudem antibakteriell und ist resistent gegen Schimmelbildung – ein Vorteil gerade bei Altbauten. In der Denkmalpflege wird er oft eingesetzt, weil er optisch und technisch gut zu historischen Fassaden passt.

Nische (architektonisch)
N

Eine Nische ist eine vertiefte Fläche in einer Wand, die zu dekorativen oder funktionalen Zwecken genutzt wird. In historischen Gebäuden dienten Nischen oft zur Aufstellung von Statuen, Lampen oder als kleine Ablageflächen.

Konservierungsmaßnahme
K

Eine Konservierungsmaßnahme dient dazu, die bestehende Bausubstanz zu sichern und vor weiterem Verfall zu schützen. Sie unterscheidet sich von einer Restaurierung dadurch, dass keine optische Erneuerung erfolgt, sondern der Ist-Zustand bewahrt wird.

Terrazzo
T

Terrazzo ist ein Bodenbelag aus Zement oder Kalk, in den kleine Naturstein-, Marmor- oder Glasstücke eingestreut werden. Nach dem Schleifen entsteht eine glatte, glänzende Oberfläche. Terrazzo ist langlebig und in vielen historischen Gebäuden zu finden, vor allem in Treppenhäusern und Fluren.

Innenputz
I

Innenputz ist die schützende und gestalterische Schicht auf den Innenwänden eines Gebäudes. Er kann aus verschiedenen Materialien wie Gips, Kalk oder Lehm bestehen. Neben einer glatten Oberfläche sorgt er für ein angenehmes Raumklima und schützt das Mauerwerk.

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