Dachschiefer ist ein natürlicher Stein, der in Platten gespalten und als Dachdeckung verwendet wird. Er ist langlebig, witterungsbeständig und besonders typisch für historische Dächer.
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Der Biedermeierstil prägte Architektur und Innenraumgestaltung zwischen 1815 und 1848. Er zeichnet sich durch schlichte Eleganz, klare Linien und wohnliche Proportionen aus – oft als Gegenbewegung zum prunkvollen Barock.
Opus spicatum, auch Fischgrät-Mauerwerk genannt, ist eine Verlegetechnik, bei der Steine oder Ziegel diagonal versetzt werden, sodass ein Muster in Form von Fischgräten entsteht. Sie wurde schon in der römischen Antike genutzt und findet sich in vielen historischen Mauern und Fußböden.
Die Charta von Venedig ist ein internationales Grundsatzdokument aus dem Jahr 1964, das die Prinzipien der Denkmalpflege und Restaurierung festlegt. Sie dient weltweit als Orientierung für den Erhalt und die fachgerechte Behandlung von Kulturdenkmälern.
Eine Entwässerungsrinne leitet Oberflächenwasser von Dächern, Wegen oder Plätzen gezielt ab, um Schäden durch Staunässe zu verhindern.
Ein Conservation Management Plan (CMP) ist ein umfassendes Konzept zur Erhaltung eines denkmalgeschützten Gebäudes oder Ensembles. Er dokumentiert den aktuellen Zustand, die historische Bedeutung und Maßnahmen zur langfristigen Sicherung.
Eine Dampfsperre ist eine absolut dichte Folie, die verhindert, dass Wasserdampf aus dem Innenraum in die Dämmung gelangt. Sie wird vor allem bei Flachdächern eingesetzt.
Die Dachtraufe ist die untere Kante des Daches, an der Regenwasser in die Dachrinne abläuft. Sie schützt Fassade und Fundament vor Feuchtigkeit.
Ein Flügelaltar ist ein mehrteiliges Altarbild, bei dem seitliche Flügel auf- und zugeklappt werden können. Er findet sich häufig in Kirchen und ist oft kunstvoll geschnitzt oder bemalt.
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