Craquelé bezeichnet feine Risse in der Oberfläche von Gemälden, Keramik oder Glasuren. Sie entstehen durch Alterung und Temperaturschwankungen und können bei antiken Stücken Teil des charakteristischen Aussehens sein.
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Die Brandwand ist eine massive Wand, die meist ohne Öffnungen errichtet wird, um Feuer und Rauchübertragung zu verhindern. Sie ist fester Bestandteil moderner und historischer Bauvorschriften.
Die Wohngebäudeversicherung schützt Eigentümer vor den finanziellen Folgen von Schäden am Gebäude durch Risiken wie Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel. Bei denkmalgeschützten Häusern ist eine individuell angepasste Police besonders wichtig, da Reparaturen oft aufwendiger und teurer sind.
Dachschiefer ist ein natürlicher Stein, der in Platten gespalten und als Dachdeckung verwendet wird. Er ist langlebig, witterungsbeständig und besonders typisch für historische Dächer.
Holzsprossenfenster sind Fenster mit einem Rahmen aus Holz und unterteilten Glasflächen, die durch schmale Holzsprossen getrennt werden. Sie sind typisch für historische Gebäude und können in denkmalgerechter Ausführung mit moderner Isolierverglasung kombiniert werden.
Ein Pilaster ist ein flacher, rechteckiger Wandpfeiler, der wie eine Säule aussieht, aber Teil der Wand bleibt. Er dient vor allem der Gliederung und Zierde von Fassaden und Innenräumen.
Doppelsparren sind parallel angeordnete Sparrenpaare, die eine höhere Tragfähigkeit des Daches ermöglichen. Sie werden bei größeren Spannweiten oder höheren Belastungen verwendet.
Das Altdeutsche Dach ist eine traditionelle Form der Schieferdeckung, die vor allem in historischen Gebäuden vorkommt. Dabei werden unterschiedlich große Schieferplatten in unregelmäßiger Form verlegt, was dem Dach ein charakteristisches, lebendiges Muster verleiht. Diese Handwerkskunst erfordert viel Erfahrung und ist besonders langlebig, wenn sie fachgerecht ausgeführt wird. Für Eigentümer bedeutet ein Altdeutsches Dach oft höhere Instandhaltungskosten – und die Notwendigkeit eines passenden Versicherungsschutzes.
Die Innendämmung ist eine Wärmedämmung, die auf der Innenseite der Außenwände angebracht wird. Sie wird vor allem dann eingesetzt, wenn eine Außendämmung aus Denkmalschutzgründen nicht möglich ist. Bei fachgerechter Ausführung verbessert sie den Wärmeschutz, ohne die historische Fassade zu verändern.
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