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Lexikon

Beletage

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Die Beletage ist die vornehmste Wohnetage eines historischen Stadthauses, oft im ersten Obergeschoss. Hohe Decken, Stuckverzierungen und großzügige Fenster prägen diese Etage, die ursprünglich repräsentativen Zwecken diente.

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Weitere Lexikon Begriffe

Altdeutsches Dach
A

Das Altdeutsche Dach ist eine traditionelle Form der Schieferdeckung, die vor allem in historischen Gebäuden vorkommt. Dabei werden unterschiedlich große Schieferplatten in unregelmäßiger Form verlegt, was dem Dach ein charakteristisches, lebendiges Muster verleiht. Diese Handwerkskunst erfordert viel Erfahrung und ist besonders langlebig, wenn sie fachgerecht ausgeführt wird. Für Eigentümer bedeutet ein Altdeutsches Dach oft höhere Instandhaltungskosten – und die Notwendigkeit eines passenden Versicherungsschutzes.

Gartendenkmal
G

Ein Gartendenkmal ist eine gestaltete Grünanlage, die aufgrund ihrer gartenkünstlerischen, historischen oder städtebaulichen Bedeutung unter Denkmalschutz steht. Dazu gehören Schlossgärten, historische Parkanlagen, Friedhöfe oder Landschaftsgärten. Pflegemaßnahmen müssen denkmalgerecht erfolgen, um die historische Gestaltung zu bewahren.

Lichtschacht
L

Der Lichtschacht ist eine bauliche Vertiefung vor Kellerfenstern, die Tageslicht und Frischluft in Kellerräume bringt. Er verhindert gleichzeitig, dass Erde oder Regenwasser direkt an das Fenster gelangt. Bei Altbauten ist oft eine Sanierung oder Abdichtung des Lichtschachts nötig, um Feuchtigkeitsschäden zu vermeiden.

Altbau
A

Ein Altbau ist ein Gebäude, das vor allem durch traditionelle Bauweisen, hohe Decken, große Fenster und oft auch durch den Einsatz massiver Baustoffe wie Ziegel oder Naturstein gekennzeichnet ist. In Deutschland spricht man meist von Altbauten, wenn sie vor 1945 errichtet wurden. Viele Altbauten stehen unter Denkmalschutz, wodurch besondere Regeln für Sanierung und Modernisierung gelten – oft verbunden mit speziellen Versicherungslösungen.

Zahnschnittfries
Z

Der Zahnschnittfries ist ein dekoratives Fassadenelement, das aus einer Reihe kleiner, rechtwinkliger Vorsprünge besteht und wie ein Säge- oder Zahnmuster wirkt. Er findet sich oft an Traufen oder Gesimsen historischer Gebäude und ist ein typisches Schmuckmotiv der Renaissance und des Klassizismus.

Bauakteneinsicht
B

Die Bauakteneinsicht ermöglicht Eigentümern und Interessenten, Pläne und Unterlagen eines Gebäudes bei der zuständigen Behörde einzusehen. Sie ist wichtig, um den rechtlichen und baulichen Zustand zu prüfen.

Stiftung
S

Eine Stiftung ist eine Organisation, die mit einem festgelegten Vermögen bestimmte Zwecke dauerhaft verfolgt – etwa den Erhalt von Kulturdenkmälern. Eigentümer historischer Gebäude können Fördermittel von Stiftungen erhalten.

Doppelfalzdachziegel
D

Doppelfalzdachziegel sind Dachziegel mit zwei ineinandergreifenden Falzen, die für besondere Dichtheit sorgen. Sie werden häufig bei steilen Dächern eingesetzt.

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