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Lexikon

Bauwich

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Der Bauwich beschreibt den Mindestabstand eines Gebäudes zur Grundstücksgrenze. Diese Abstände sind in den Landesbauordnungen geregelt und dienen unter anderem dem Brandschutz.

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Weitere Lexikon Begriffe

Denkmalschild
D

Das Denkmalschild ist ein offizielles Schild, das an einem geschützten Gebäude angebracht wird. Es kennzeichnet das Objekt als Denkmal und informiert Passanten über seinen besonderen Status. Das Design des Schildes ist in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich geregelt.

Zuganker
Z

Der Zuganker ist ein Metallstab oder -seil, der zwei gegenüberliegende Bauteile miteinander verbindet, um Zugkräfte aufzunehmen und die Konstruktion zu stabilisieren. In historischen Gebäuden sind sie oft an den Fassaden sichtbar.

Plattenbau (DDR-Bestand)
P

Ein Plattenbau ist ein Gebäude aus vorgefertigten Betonplatten, wie sie vor allem in der DDR und anderen Ostblockstaaten ab den 1960er-Jahren errichtet wurden. Viele dieser Bauten sind heute modernisiert oder stehen unter teilweisem Denkmalschutz, da sie architekturgeschichtlich bedeutsam sind.

Querhaus
Q

Das Querhaus ist der seitlich verlaufende Gebäudeteil einer Kirche, der das Längsschiff kreuzt. Zusammen bilden sie oft einen kreuzförmigen Grundriss. Querhäuser sind häufig architektonisch besonders reich gestaltet und enthalten zusätzliche Kapellen oder Eingänge.

Gründerzeitstil
G

Der Gründerzeitstil entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist bekannt für reich verzierte Fassaden, hohe Decken und große Fenster.

Zellgewölbe
Z

Ein Zellgewölbe besteht aus mehreren kleinen, kuppelartigen Wölbungen, die aneinandergereiht oder in Kombination angeordnet sind. Diese Gewölbeform ist besonders in romanischen und gotischen Kirchen zu finden.

Umnutzungsgenehmigung (denkmalgeschützt)
U

Die Umnutzungsgenehmigung ist eine behördliche Erlaubnis, ein denkmalgeschütztes Gebäude für eine andere Nutzung als ursprünglich vorgesehen zu verwenden – zum Beispiel die Umwandlung einer Scheune in Wohnraum. Sie wird nur erteilt, wenn die geplanten Veränderungen mit den Denkmalschutzauflagen vereinbar sind.

Kulturerbe
K

Das Kulturerbe umfasst alle materiellen und immateriellen Zeugnisse einer Kultur – von Bauwerken und Kunstwerken bis zu Traditionen und Handwerkstechniken. Der Schutz des Kulturerbes ist zentral für die Identität einer Gesellschaft.

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