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Lexikon

Antrag auf Unterschutzstellung

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Ein Antrag auf Unterschutzstellung ist das offizielle Verfahren, mit dem ein Gebäude oder ein Ensemble in die Denkmalliste eingetragen werden soll. Dieser Antrag kann von Eigentümern, Behörden oder Interessengruppen gestellt werden. Wird er genehmigt, erhält das Objekt den Status „denkmalgeschützt“ – verbunden mit besonderen Rechten, Pflichten und Fördermöglichkeiten.

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Weitere Lexikon Begriffe

Fundamentplatte
F

Die Fundamentplatte ist eine durchgehende Betonplatte, auf der ein Gebäude errichtet wird. Sie verteilt die Last gleichmäßig auf den Boden.

ICOMOS
I

ICOMOS ist die Abkürzung für „International Council on Monuments and Sites“, den Internationalen Rat für Denkmalpflege. Die Organisation setzt sich weltweit für den Schutz und die Erhaltung von Kulturdenkmälern ein und ist beratendes Gremium der UNESCO für Welterbestätten.

Laibung
L

Die Laibung ist die seitliche Begrenzungsfläche einer Fenster- oder Türöffnung. Sie kann gerade oder abgeschrägt ausgeführt sein und beeinflusst sowohl den Lichteinfall als auch die optische Wirkung der Öffnung. In historischen Gebäuden sind Laibungen oft verputzt, mit Naturstein verkleidet oder kunstvoll bemalt. Bei Sanierungen ist es wichtig, die originalgetreue Gestaltung zu erhalten.

Maßwerk
M

Maßwerk ist ein filigranes, ornamentales Steinwerk, das vor allem in gotischen Fenstern, Balustraden und Fassaden vorkommt. Die geometrischen Muster aus Stein sind sowohl tragend als auch dekorativ und erfordern bei Restaurierungen höchste Präzision.

Bestandsschutz
B

Bestandsschutz bedeutet, dass ein Gebäude oder eine bauliche Anlage, die nach früheren Vorschriften rechtmäßig errichtet wurde, auch dann bestehen bleiben darf, wenn sich die gesetzlichen Vorgaben geändert haben. Bei denkmalgeschützten Gebäuden gilt der Bestandsschutz jedoch nur eingeschränkt, da Erhaltungs- und Sanierungspflichten bestehen.

Epoche
E

Eine Epoche ist ein klar abgegrenzter Zeitraum in der Architektur- oder Kunstgeschichte mit bestimmten Merkmalen, Baustilen und Techniken. Beispiele sind Romanik, Gotik oder Barock. Die Einordnung in eine Epoche ist für die denkmalgerechte Sanierung wichtig.

Kamineinfassung
K

Die Kamineinfassung ist der obere Abschluss eines Schornsteins auf dem Dach. Sie schützt den Kamin vor eindringendem Regen, Schnee und Wind. Kamineinfassungen können aus Blech, Naturstein oder Schiefer gefertigt sein – gerade bei denkmalgeschützten Gebäuden wird auf ein stilechtes Material geachtet.

Haftpflichtversicherung
H

Die Haftpflichtversicherung schützt vor den finanziellen Folgen, wenn man versehentlich Personen- oder Sachschäden verursacht. Für Haus- und Grundstücksbesitzer ist sie unverzichtbar, um Risiken abzusichern.

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