Ein Altbau ist ein Gebäude, das vor allem durch traditionelle Bauweisen, hohe Decken, große Fenster und oft auch durch den Einsatz massiver Baustoffe wie Ziegel oder Naturstein gekennzeichnet ist. In Deutschland spricht man meist von Altbauten, wenn sie vor 1945 errichtet wurden. Viele Altbauten stehen unter Denkmalschutz, wodurch besondere Regeln für Sanierung und Modernisierung gelten – oft verbunden mit speziellen Versicherungslösungen.
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Substanzerhalt bedeutet, die originale Bausubstanz eines historischen Gebäudes so weit wie möglich zu bewahren. Dies ist ein zentrales Ziel der Denkmalpflege und beeinflusst auch die Wahl geeigneter Sanierungsmethoden.
Palisanderholz ist ein sehr hartes, edles Tropenholz mit markanter Maserung. Es wurde in historischen Gebäuden oft für hochwertige Möbel, Türen oder Vertäfelungen verwendet.
Die Lüftlmalerei ist eine traditionelle Fassadenmalerei aus dem Alpenraum, bei der Szenen, Ornamente oder Scheinarchitektur auf den Putz gemalt werden. Sie ist nicht nur kunstvoll, sondern schützt den Putz zusätzlich vor Witterung.
Eine Cassettendecke ist eine Decke, die in regelmäßig angeordnete, vertiefte Felder – sogenannte Kassetten – unterteilt ist. Diese Bauweise ist nicht nur dekorativ, sondern kann auch die Akustik verbessern. Sie kommt häufig in historischen Villen und repräsentativen Bauten vor.
Die Verschieferung ist die Verkleidung von Fassaden, Giebeln oder Dächern mit Schieferplatten. Sie dient als Witterungsschutz und verleiht Gebäuden ein traditionelles, hochwertiges Aussehen. Besonders in Mittelgebirgsregionen ist sie typisch für historische Häuser.
Ein Baufries ist ein waagerechtes Schmuckband an einer Fassade, oft mit Reliefs oder Ornamenten verziert. Es dient der Gliederung und Verschönerung von Gebäuden.
Das Gurtgesims ist ein waagerechter Fassadenvorsprung, der ein Gebäude in einzelne Etagen gliedert. Neben der optischen Wirkung schützt es auch darunterliegende Fassadenbereiche vor Regenwasser. In historischen Bauten ist das Gurtgesims oft mit Stuck oder Naturstein verziert.
Eine Exedra ist eine halbkreisförmige Nische oder Sitzgelegenheit, oft in historischen Gärten oder Gebäuden zu finden.
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