Ein Altbau ist ein Gebäude, das vor allem durch traditionelle Bauweisen, hohe Decken, große Fenster und oft auch durch den Einsatz massiver Baustoffe wie Ziegel oder Naturstein gekennzeichnet ist. In Deutschland spricht man meist von Altbauten, wenn sie vor 1945 errichtet wurden. Viele Altbauten stehen unter Denkmalschutz, wodurch besondere Regeln für Sanierung und Modernisierung gelten – oft verbunden mit speziellen Versicherungslösungen.
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Die Nebenkostenabrechnung listet die Betriebskosten einer Immobilie auf, die neben der Kaltmiete anfallen. Dazu gehören Ausgaben wie Heizung, Wasser, Abwasser, Müllentsorgung und Grundsteuer. In Mehrfamilienhäusern muss der Vermieter diese Abrechnung jährlich vorlegen.
Ein denkmalgeschütztes Wirtshaus ist ein historisches Gasthaus, das aufgrund seiner Bauweise, Geschichte oder kulturellen Bedeutung unter Schutz steht. Umbauten müssen hier besonders behutsam erfolgen, um den ursprünglichen Charakter zu erhalten.
Das UNESCO-Weltkulturerbe ist eine Auszeichnung für Kultur- und Naturstätten von außergewöhnlichem universellem Wert. Gebäude oder Städte mit diesem Status stehen unter besonderem Schutz, um ihre Erhaltung für kommende Generationen zu sichern.
Die Walmgaube ist eine Dachgaube, deren oberer Abschluss ein kleines Walmdach bildet. Sie sorgt für Licht und zusätzlichen Platz im Dachgeschoss und fügt sich harmonisch in die Dachfläche ein – ideal bei denkmalgerechten Dachsanierungen.
ICOMOS ist die Abkürzung für „International Council on Monuments and Sites“, den Internationalen Rat für Denkmalpflege. Die Organisation setzt sich weltweit für den Schutz und die Erhaltung von Kulturdenkmälern ein und ist beratendes Gremium der UNESCO für Welterbestätten.
Die Gotik ist eine Baustilepoche vom 12. bis 16. Jahrhundert, geprägt durch Spitzbögen, hohe Türme und große Fenster mit Maßwerk.
Die Balkenlage bezeichnet die tragende Konstruktion aus Holzbalken, auf der beispielsweise Fußböden oder Decken ruhen. In Altbauten bestehen diese oft aus massiven Hölzern. Ihre Tragfähigkeit sollte regelmäßig geprüft werden, besonders bei Sanierungen.
Ein historisches Oberlicht ist ein feststehendes oder zu öffnendes Fenster über einer Tür oder einem größeren Fenster. Es sorgt für zusätzlichen Lichteinfall und Belüftung. In Altbauten sind Oberlichter oft mit Bleiverglasungen oder Ziergittern ausgestattet.
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