Versicherung für Fachwerkhäuser | Ein Leitfaden

Von Jochen Verbeet
19. Januar 2025
Symbol eines Fachwerkhauses mit Schutzschild – Fokus auf Versicherungen für Fachwerkhäuser.
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Brauchen Fachwerkhäuser individuelle Versicherungslösungen?

Dieser Artikel gibt Ihnen einen Überblick zum Versicherungsschutz für Fachwerkhäuser ohne Denkmalschutz (Artikel: Fachwerkhaus mit Denkmalschutz) und zeigt, welche Möglichkeiten und Vorteile der Denkmalschutz bei Fachwerkhäusern mit sich bringt. Wir sind ein Team von Versicherungsexperten, die sich auf Versicherungen für spezielle Bauweisen und denkmalgeschützte Immobilien spezialisiert haben.  

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Historische Fachwerkhäuser in einer Altstadt, die den besonderen Charme und den Erhaltungswert denkmalgeschützter Gebäude widerspiegeln.
Fachwerkhäuser sind einzigartige Bauwerke mit besonderem Schutzbedarf – worauf sollten Eigentümer bei der Versicherung achten?

Fachwerkhäuser gehören zu den beeindruckendsten Bauwerken unserer Architekturgeschichte. Mit ihrer charakteristischen Holzstruktur, den historischen Materialien und ihrer oft jahrhundertealten Geschichte sind sie mehr als nur Immobilien – sie sind wahre Kulturschätze. Doch diese einzigartigen Merkmale bringen auch besondere Herausforderungen mit sich, die von herkömmlichen Versicherungen oft nicht ausreichend abgedeckt werden. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Fachwerkhäuser individuelle Versicherungslösungen benötigen und worauf Sie als Eigentümer achten sollten.

Was macht Fachwerkhäuser so besonders?

Fachwerkhäuser haben eine lange Tradition und sind oft eng mit der Geschichte einer Region verbunden. Ihre Bauweise und Materialien machen sie einzigartig, aber auch anfällig für Schäden. Die Herausforderungen entstehen aus der Kombination historischer Baumethoden, empfindlicher Materialien und den Anforderungen des Denkmalschutzes.

Besonderheiten eines Fachwerkhauses:

  • Empfindliche Substanz: Das verwendete Holz ist anfällig für Feuchtigkeit, Schädlinge (z. B. Holzwürmer) und Temperaturschwankungen.
  • Historische Materialien: Reparaturen erfordern oft den Einsatz spezieller Materialien wie Lehmputz oder historische Dachziegel.
  • Regionale Bauweise: Viele Fachwerkhäuser spiegeln regionale Baukulturen wider, was ihre Restaurierung komplexer macht.
  • Oftmals Denkmalschutz: Fachwerkhäuser stehen häufig unter Denkmalschutz, was strenge behördliche Auflagen mit sich bringt.

Warum reichen Standardversicherungen nicht aus?

Herkömmliche Gebäudeversicherungen sind auf moderne Bauweisen und Materialien ausgelegt. Bei einem Schadensfall an einem Fachwerkhaus entstehen jedoch oft erhebliche Mehrkosten, die durch eine Standardversicherung nicht abgedeckt werden. Hier einige Beispiele:

1. Wiederherstellung mit historischen Materialien

Wenn ein Sturm das Dach eines Fachwerkhauses beschädigt, will man originalgetreue Materialien, wie beispielsweise historische Schieferplatten, verwenden. Diese Materialien sind schwer zu beschaffen und deutlich teurer als moderne Alternativen. Eine Standardversicherung übernimmt meist nur günstigere Reparaturkosten bzw. Alternativen.

2. Schäden durch spezifische Risiken

Fachwerkhäuser sind besonders anfällig für Schäden durch Feuchtigkeit, Schädlinge oder Witterungseinflüsse. Diese spezifischen Risiken werden in herkömmlichen Policen oft nicht ausreichend berücksichtigt.

3. Behördliche Auflagen

Die Wiederherstellung eines Fachwerkhauses muss oft den Auflagen des Denkmalschutzes entsprechen. Diese Vorgaben können die Kosten einer Reparatur erheblich erhöhen – Standardversicherungen decken solche Mehrkosten in der Regel nicht ab.

Was sollte eine Versicherung für Fachwerkhäuser abdecken?

Eine maßgeschneiderte Versicherungslösung für Fachwerkhäuser sollte die besonderen Anforderungen dieser Bauwerke berücksichtigen. Hier sind die wichtigsten Leistungen, die eine solche Police enthalten sollte:

1. Wiederherstellungskosten

Die Versicherung sollte die originalgetreue Wiederherstellung mit historischen Materialien und traditionellen Handwerkstechniken abdecken. Das ist besonders wichtig, da die Denkmalschutzbehörde darauf bestehen kann.

2. Elementarschäden

Fachwerkhäuser sind oft in ländlichen oder flussnahen Gebieten zu finden, was das Risiko für Hochwasser, Erdrutsche und Erdbeben erhöht. Eine Elementarversicherung sollte diese Gefahren mit einschließen.

3. Schutz vor Schädlingen und Feuchtigkeit

Schäden durch Holzwürmer, Schimmel oder aufsteigende Feuchtigkeit sind häufige Probleme bei Fachwerkhäusern. Eine gute Versicherung sollte auch diese Risiken berücksichtigen.

4. Berücksichtigung behördlicher Vorgaben

Die Police sollte alle Mehrkosten abdecken, die durch behördliche Vorgaben entstehen – sei es bei Reparaturen, Restaurierungen oder Sanierungsarbeiten.

5. Erweiterter Haftpflichtschutz

Lose Balken oder herabfallende Teile einer Fachwerkfassade können Schäden an Dritten verursachen. Eine erweiterte Haftpflichtversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen solcher Vorfälle. Fragen Sie uns hierzu gerne ebenfalls um Rat.

Kontaktieren Sie uns gerne für ein Angebot: Vereinbaren Sie hier direkt einen kostenlosen Beratungstermin, schreiben Sie uns eine Nachricht, oder rufen Sie uns gerne spontan an.

Typische Risiken für Fachwerkhäuser

Fachwerkhäuser sind architektonische Schätze mit einzigartigem Charme, doch ihre traditionelle Bauweise bringt auch besondere Risiken mit sich. Viele dieser Gebäude bestehen aus einer Kombination aus Holz und Lehm, was sie anfälliger für äußere Einflüsse macht. Daher ist es wichtig, den Versicherungsschutz gezielt an die spezifischen Gefahren anzupassen.

Feuchtigkeit und Schimmel – Gefahr für die Bausubstanz

Ein großes Problem bei Fachwerkhäusern ist die Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit. Regen, aufsteigende Bodenfeuchte oder schlechte Lüftung können dazu führen, dass das Holz dauerhaft feucht bleibt und dadurch Schimmel oder Fäulnis entstehen. Besonders gefährlich sind verdeckte Schäden, die sich über Jahre hinweg entwickeln und erst spät erkannt werden.


Versicherungslösung: Schäden durch eindringendes Wasser sind nicht immer automatisch in der Gebäudeversicherung enthalten. Hier lohnt es sich, auf eine erweiterte Elementarschadenversicherung zu achten, die Schäden durch Starkregen, Rückstau oder Hochwasser abdeckt.

Holzschädlinge – Unterschätzte Bedrohung für Fachwerkhäuser

Insekten wie Hausbockkäfer oder Holzwürmer können tragende Balken von Fachwerkhäusern massiv beschädigen. Besonders gefährlich ist es, wenn der Befall unbemerkt bleibt und die Stabilität der Konstruktion gefährdet.


Versicherungslösung: Die meisten Gebäudeversicherungen schließen Schäden durch Schädlingsbefall aus, da sie als Vermeidungsrisiko gelten. Dennoch gibt es Anbieter, die eine optionale Klausel zur Abdeckung von Schädlingsbekämpfungskosten anbieten. Auch regelmäßige Inspektionen und vorbeugende Holzschutzmaßnahmen sind wichtig, um hohe Sanierungskosten zu vermeiden.

Brandschutz – Warum Fachwerkhäuser als risikoreich gelten

Die Kombination aus Holz als Baumaterial und teilweise historischen elektrischen Installationen macht Fachwerkhäuser anfälliger für Brände. Offene Kamine, alte Elektroanlagen oder direkte Sonneneinstrahlung auf mit Leinöl behandelte Oberflächen können das Risiko zusätzlich erhöhen.


Versicherungslösung: Hier ist ein umfassender Schutz durch die Wohngebäudeversicherung mit erweitertem Brandschutz essenziell. Einige Versicherer verlangen zudem Nachweise über präventive Maßnahmen wie:

  • Blitzableiter
  • Feuerhemmende Anstriche für das Holz
  • Rauchmelder in allen Räumen
  • Regelmäßige Kontrolle der Elektroinstallation

Einige Versicherer honorieren solche Maßnahmen mit günstigeren Prämien oder besseren Vertragsbedingungen.

Da Fachwerkhäuser einzigartige Risiken mit sich bringen, ist es wichtig, die Versicherung individuell auf das Gebäude abzustimmen. Präventive Maßnahmen helfen nicht nur, Schäden zu vermeiden, sondern oft auch, die Versicherungsprämie zu senken.

Tipp: Beim Abschluss einer Gebäudeversicherung für ein Fachwerkhaus sollten Sie gezielt nach Tarifen fragen, die speziell für historische Bauten oder denkmalgeschützte Gebäude ausgelegt sind. Diese bieten meist einen besseren Schutz als Standardpolicen. Fragen Sie gerne bei uns an.

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Höhe der Versicherungssumme

Fachwerkhäuser sind oft jahrhundertealte Bauwerke mit besonderem historischem und architektonischem Wert. Doch genau das macht die Ermittlung der richtigen Versicherungssumme komplex. Eine Standard-Gebäudeversicherung, die auf einem pauschalen Wiederaufbauwert basiert, reicht oft nicht aus. Um im Schadensfall nicht auf hohen Kosten sitzen zu bleiben, ist eine realistische Einschätzung des Gebäudewertes essenziell.

Wertgutachten für Fachwerkhäuser

Im Gegensatz zu modernen Häusern lassen sich Fachwerkhäuser nicht einfach nach heutigen Baukosten berechnen. Der Wiederaufbau eines beschädigten oder zerstörten Fachwerkhauses ist oft erheblich teurer, da:

  • Handwerker mit speziellem Fachwissen benötigt werden
  • Traditionelle Baumaterialien wie Eichenholz oder Lehmputz schwerer zu beschaffen sind
  • Der Denkmalschutz besondere Anforderungen an die Restaurierung stellen kann

Daher sollte der Versicherungswert professionell ermittelt werden. Die Versicherungssumme sollte so angesetzt sein, dass das Gebäude im Schadensfall originalgetreu wiederhergestellt werden kann. Hierbei sind wir Ihnen als erfahrene Ansprechpartner sehr gern behilflich. Kontaktieren Sie uns jetzt!

Wiederherstellungswert vs. Zeitwert

Beim Abschluss einer Gebäudeversicherung gibt es unterschiedliche Methoden zur Wertermittlung:

  1. Neuwertversicherung (Wiederherstellungswert)
    • Das Fachwerkhaus wird im Schadensfall so wiederhergestellt, wie es vor dem Schaden bestand.
    • Enthält die Kosten für Material, Handwerker und alle baulichen Besonderheiten.
    • Empfehlenswert für historische und denkmalgeschützte Gebäude, da die Kosten für eine Rekonstruktion oft sehr hoch sind.
  2. Zeitwertversicherung
    • Deckt nur den aktuellen Wert des Gebäudes ab – oft deutlich niedriger als der Neubauwert.
    • Kann zu großen finanziellen Lücken im Schadensfall führen.
    • Eher für modernisierte Fachwerkhäuser geeignet, die nicht unter Denkmalschutz stehen.

Empfehlung: Für die meisten Fachwerkhäuser ist eine Neuwertversicherung die sicherste Wahl, um finanzielle Risiken zu minimieren.

Unterversicherung vermeiden – Welche Fallstricke gibt es?

Eine Unterversicherung tritt auf, wenn die vereinbarte Versicherungssumme niedriger ist als die tatsächlichen Wiederherstellungskosten. Im Schadensfall ersetzt die Versicherung dann nur einen anteiligen Betrag.

🔴 Beispiel für Unterversicherung:

  • Ein Fachwerkhaus hat einen tatsächlichen Wiederherstellungswert von 500.000 €, wurde aber nur mit einer Summe von 300.000 € versichert.
  • Im Schadensfall zahlt die Versicherung nur 60 % der Kosten, selbst wenn der Schaden 100.000 € beträgt – der Hausbesitzer bleibt auf 40.000 € sitzen.

So vermeiden Sie Unterversicherung:
✔ Regelmäßige Überprüfung der Versicherungssumme (mindestens alle 5 Jahre).
✔ Wertgutachten als Basis für die Versicherungssumme nutzen.
✔ Vertragsklauseln prüfen: Manche Versicherungen bieten dynamische Anpassungen an steigende Baukosten an.

Zusätzliche Absicherungen für denkmalgeschützte Fachwerkhäuser

Wenn das Fachwerkhaus unter Denkmalschutz steht, können im Schadensfall zusätzliche Kosten entstehen. Versicherer bieten daher oft spezielle Policen für historische Gebäude an, die:
✅ Mehrkosten durch behördliche Auflagen abdecken.
✅ Historische Baustoffe (z. B. handgefertigte Ziegel oder Lehmputz) mitversichern.
✅ Kosten für Spezialhandwerker berücksichtigen.

💡 Tipp: Fragen Sie gezielt nach einer Denkmalschutzversicherung oder einem Tarif für historische Gebäude, um im Schadensfall optimal abgesichert zu sein.

Hier finden Sie übrigens unseren Artikel zu denkmalgeschützten Fachwerkhäusern.

Wie finde ich die richtige Versicherung für mein Fachwerkhaus?

Der Schlüssel liegt in einer individuellen Beratung durch Experten, die sich auf den Schutz historischer Gebäude spezialisiert haben. Hier sind einige Schritte, die Sie beachten sollten:

  1. Bedarf ermitteln: Analysieren Sie die spezifischen Risiken Ihres Fachwerkhauses, wie geografische Lage, bauliche Besonderheiten und ggf. Denkmalschutzauflagen.
  2. Angebote vergleichen: Suchen Sie nach Versicherern, die maßgeschneiderte Policen für historische Gebäude anbieten, und vergleichen Sie die Leistungen.
  3. Langfristigen Schutz planen: Stellen Sie sicher, dass Ihre Versicherung auch langfristige Risiken abdeckt.

Denkmalgeschütztes vs. nicht denkmalgeschütztes Fachwerkhaus

Fachwerkhäuser sind nicht nur architektonische Schmuckstücke, sondern oft auch ein Stück Geschichte. Viele dieser Gebäude stehen unter Denkmalschutz, was besondere Anforderungen an Instandhaltung, Sanierung und natürlich auch an den Versicherungsschutz mit sich bringt. Doch worin unterscheiden sich die Versicherungskonditionen zwischen denkmalgeschützten und nicht denkmalgeschützten Fachwerkhäusern?

Welche Besonderheiten gelten für denkmalgeschützte Fachwerkhäuser?

Steht ein Fachwerkhaus unter Denkmalschutz, bedeutet das, dass bestimmte gesetzliche Auflagen bei Sanierungen und Reparaturen beachtet werden müssen. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Versicherung:

  • Wiederherstellungspflicht:
    Schäden müssen denkmalgerecht saniert werden. Das heißt, es dürfen nicht einfach moderne Baustoffe oder günstigere Alternativen verwendet werden. Stattdessen müssen teils handgefertigte Materialien oder spezielle Techniken zum Einsatz kommen, was die Kosten deutlich erhöht.
  • Eingeschränkte Umbau- und Modernisierungsmöglichkeiten:
    Veränderungen an der Gebäudestruktur oder an der Fassade sind oft nur mit Genehmigung der Denkmalschutzbehörde erlaubt. Dies kann sich auf die Prämienhöhe auswirken, da bestimmte Brandschutzmaßnahmen oder energetische Sanierungen nicht so einfach umgesetzt werden können.
  • Längere Wiederherstellungszeiten:
    Aufgrund der strengen Vorschriften kann es deutlich länger dauern, bis Schäden repariert werden dürfen – was sich wiederum auf Mietausfallversicherungen oder Betriebsunterbrechungsversicherungen für gewerblich genutzte Fachwerkhäuser auswirkt.

💡 Versicherungslösung:
Für denkmalgeschützte Fachwerkhäuser bieten viele Versicherer spezielle Denkmalschutzversicherungen an, die zusätzliche Kosten für die denkmalgerechte Wiederherstellung abdecken. Diese Policen sind zwar teurer als eine Standard-Gebäudeversicherung, schützen aber vor hohen Eigenanteilen im Schadensfall.

Nicht denkmalgeschützte Fachwerkhäuser – Mehr Flexibilität, aber auch Risiken

Nicht alle Fachwerkhäuser stehen unter Denkmalschutz. In diesen Fällen gibt es mehr Flexibilität bei Umbauten, Sanierungen und Modernisierungen, was sich in einer günstigeren Versicherung widerspiegeln kann. Doch auch hier gibt es spezifische Risiken:

  • Freie Materialwahl, aber auch höhere Risiken:
    Ohne Denkmalschutz kann das Fachwerk modernisiert und mit günstigeren Baustoffen saniert werden. Doch wenn beispielsweise nicht fachgerecht gearbeitet wird oder minderwertige Materialien verwendet werden, kann dies die Gebäudequalität und die Versicherungseinstufung negativ beeinflussen.
  • Günstigere Prämien durch Präventionsmaßnahmen:
    Nicht denkmalgeschützte Fachwerkhäuser bieten mehr Möglichkeiten zur Brandschutz- und Feuchtigkeitsprävention. Beispielsweise können moderne Dämmstoffe oder feuerhemmende Beschichtungen verwendet werden, die die Versicherungsprämie senken.
  • Weniger Wertsteigerung durch den Statusverlust:
    Ein Fachwerkhaus, das nicht unter Denkmalschutz steht, kann zwar leichter saniert werden, hat aber oft nicht denselben langfristigen Wertzuwachs wie ein denkmalgeschütztes Gebäude. Dies kann bei der Versicherungseinstufung relevant sein, da denkmalgeschützte Gebäude oft als wertvoller und schützenswerter eingestuft werden.

💡 Versicherungslösung:
Für nicht denkmalgeschützte Fachwerkhäuser kann eine normale Wohngebäudeversicherung mit individuellen Zusatzbausteinen (z. B. Elementarschäden, Holzschutz, erweiterte Feuerversicherung) eine gute Lösung sein. Da es weniger Vorschriften gibt, haben Eigentümer hier mehr Spielraum bei der Wahl der Versicherung und möglichen Prämienoptimierungen.

Wie wir Ihnen helfen können

Als Spezialisten für den Schutz historischer Immobilien verstehen wir die besonderen Anforderungen, die Fachwerkhäuser mit sich bringen. Wir bieten Ihnen maßgeschneiderte Versicherungslösungen, die speziell auf Ihr Fachwerkhaus abgestimmt sind. Von der Abdeckung hoher Wiederherstellungskosten bis zum Schutz vor Elementarschäden – wir sorgen dafür, dass Ihr historisches Zuhause optimal abgesichert ist.

Fazit: Fachwerkhäuser brauchen individuellen Schutz

Fachwerkhäuser sind einzigartige Kulturgüter, die besonderen Schutz verdienen. Herkömmliche Versicherungen reichen oft nicht aus, um die spezifischen Risiken und Anforderungen abzudecken. Mit einer individuell angepassten Police können Sie sicherstellen, dass Ihr Fachwerkhaus optimal geschützt ist – und das nicht nur im Schadensfall, sondern langfristig.

Lassen Sie sich von unseren Experten beraten und finden Sie die passende Versicherungslösung für Ihr historisches Zuhause. Denn Ihr Fachwerkhaus ist nicht nur ein Gebäude – es ist ein Stück lebendige Geschichte, das es wert ist, bewahrt zu werden.

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