Definition: Ein Kreuzgratgewölbe entsteht, wenn sich zwei Tonnengewölbe rechtwinklig kreuzen und ihre Schnittlinien die sogenannten Grate bilden.
Hintergrund: Diese Bauform wurde seit der Romanik häufig in Kirchen und Klöstern verwendet, da sie stabile und zugleich elegante Decken ermöglicht.
Relevanz für Versicherung: Kreuzgratgewölbe sind empfindlich gegenüber Setzungen und Rissbildungen. Ihre Restaurierung erfordert Spezialwissen, was sich in den Versicherungskosten widerspiegelt.
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