Ensembleschutz bezieht sich auf den Schutz ganzer Straßenzüge oder Ortsbilder, bei dem nicht nur einzelne Gebäude, sondern das harmonische Gesamtbild erhalten werden soll.
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Fensterläden sind bewegliche Elemente an der Außenseite eines Fensters, die Schutz vor Sonne, Wind und Einblicken bieten. Sie können aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen und sind oft ein wichtiges Gestaltungselement historischer Fassaden. Neben der Optik tragen sie auch zur Wärmedämmung bei.
Ein Profanbau ist ein Bauwerk, das nicht religiösen Zwecken dient – im Gegensatz zu Sakralbauten wie Kirchen. Beispiele sind Wohnhäuser, Rathäuser oder Burgen. Viele Profanbauten besitzen aufgrund ihrer Architektur- oder Kulturgeschichte Denkmalwert.
Die Eindeckung ist die äußere Schicht eines Daches, die es vor Witterung schützt. Typische Materialien sind Dachziegel, Schiefer, Metall oder Reet.
Die Bausubstanz bezeichnet die Gesamtheit aller konstruktiven Teile eines Gebäudes – also Wände, Decken, Dach, Fundament und tragende Bauelemente. In der Denkmalpflege wird großer Wert darauf gelegt, möglichst viel originale Bausubstanz zu erhalten, da sie die Authentizität und den historischen Wert eines Gebäudes ausmacht.
Der Giebelreiter ist ein kleiner, oft dekorativer Aufbau auf dem Dachfirst über dem Giebel.
Natursteinmauerwerk bezeichnet eine Bauweise, bei der unbearbeitete oder nur grob behauene Steine ohne Betonfertigteile vermauert werden. Es ist robust, optisch ansprechend und jahrhundertelang bewährt. In Altbauten sorgt es für ein charakteristisches Erscheinungsbild, erfordert aber bei Sanierungen eine schonende Behandlung der Fugen und Steine.
Der Schwellenwert in der Versicherung bezeichnet eine festgelegte Grenze – etwa beim Schadenbetrag –, ab der bestimmte Leistungen greifen oder besondere Bedingungen erfüllt sein müssen. In der Gebäudeversicherung kann ein Schwellenwert z. B. den Eigenanteil oder die Auslöse für Sonderleistungen betreffen.
Die Holzverzapfung ist eine traditionelle Verbindungstechnik im Holzbau. Dabei werden zwei Holzteile so ineinander gearbeitet, dass sie stabil ohne Metallteile verbunden sind. Diese Methode findet sich häufig in Fachwerkhäusern und historischen Dachstühlen.
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