Definition: Eine Cassettendecke besteht aus regelmäßig angeordnete, vertieften Feldern (Kassetten), die durch aufgesetzte Balken oder Leisten eingerahmt werden.
Hintergrund: Diese Deckenform war besonders in Renaissance, Barock und Gründerzeit beliebt. Sie diente nicht nur der Dekoration, sondern auch der Verbesserung von Raumakustik und Statik. Häufig bestehen Cassettendecken aus reich verziertem Holz oder Stuck.
Relevanz für Versicherung: Aufwendig gestaltete Cassettendecken erhöhen den Restaurierungswert eines Gebäudes und werden bei der Versicherung denkmalgeschützter Innenräume gesondert berücksichtigt.
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