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Lexikon

Bruchstein

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
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Bruchstein ist unregelmäßig gebrochener Naturstein, der ohne aufwendige Bearbeitung als Baumaterial verwendet wird. Er prägt viele historische Mauern und Sockelbereiche.

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Weitere Lexikon Begriffe

Offener Kamin
O

Ein offener Kamin ist eine Feuerstelle im Innenraum, bei der das Feuer sichtbar brennt und die Wärme direkt in den Raum abstrahlt. Er sorgt für Gemütlichkeit, erfordert aber regelmäßige Wartung und Brandschutzmaßnahmen.

Dachlatte
D

Dachlatten sind längliche Holzleisten, die quer zu den Sparren befestigt werden. Sie tragen Dachziegel oder andere Eindeckungen und sind ein wichtiger Bestandteil der Dachkonstruktion.

Zinndeckung
Z

Die Zinndeckung ist eine Dach- oder Fassadenverkleidung aus Zinnplatten. Sie ist langlebig, korrosionsbeständig und wurde vor allem im 18. und 19. Jahrhundert für repräsentative Bauten verwendet.

Keilstein
K

Ein Keilstein ist der mittlere, keilförmige Stein in einem Bogen oder Gewölbe, der die Last gleichmäßig verteilt und die Konstruktion stabil hält. In historischen Bauwerken ist er oft dekorativ gestaltet.

Fachwerkausfachung
F

Die Fachwerkausfachung ist die Füllung der Gefache – also der Zwischenräume – eines Fachwerkgerüsts. Traditionell werden dafür Lehm, Stroh, Ziegel oder Naturstein verwendet. Die richtige Wahl und Ausführung der Ausfachung ist wichtig, um die bauphysikalischen Eigenschaften zu erhalten und Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden.

Lisenen
L

Lisenen sind senkrechte, leicht vorspringende Mauerstreifen an einer Fassade, die zur Gliederung und optischen Strukturierung dienen. Sie haben meist keine tragende Funktion, sind aber ein prägendes Gestaltungselement vieler historischer Bauten.

Fachwerkknoten
F

Der Fachwerkknoten ist die Stelle, an der mehrere Holzbalken eines Fachwerks verbunden werden. Seine Stabilität ist entscheidend für die gesamte Konstruktion.

Neorenaissance
N

Die Neorenaissance ist ein Baustil des 19. Jahrhunderts, der Formen und Elemente der Renaissance wiederaufgreift. Typisch sind symmetrische Fassaden, dekorative Fensterrahmungen und reich gestaltete Eingangsportale. Viele Stadthäuser aus dieser Epoche stehen heute unter Ensembleschutz.

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