Ein Altbau ist ein Gebäude, das vor allem durch traditionelle Bauweisen, hohe Decken, große Fenster und oft auch durch den Einsatz massiver Baustoffe wie Ziegel oder Naturstein gekennzeichnet ist. In Deutschland spricht man meist von Altbauten, wenn sie vor 1945 errichtet wurden. Viele Altbauten stehen unter Denkmalschutz, wodurch besondere Regeln für Sanierung und Modernisierung gelten – oft verbunden mit speziellen Versicherungslösungen.
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Der Bauwich beschreibt den Mindestabstand eines Gebäudes zur Grundstücksgrenze. Diese Abstände sind in den Landesbauordnungen geregelt und dienen unter anderem dem Brandschutz.
Eine Einschnittgaube wird in die bestehende Dachfläche eingeschnitten, wodurch der Dachstuhl nicht vollständig verändert werden muss. Sie bringt Licht ins Dachgeschoss und ist eine platzsparende Lösung.
Bauzier umfasst alle dekorativen Elemente an einem Gebäude, wie Gesimse, Stuck, Schnitzereien oder Fassadenmalereien. Sie prägt maßgeblich das Erscheinungsbild historischer Bauten und ist häufig ein zentraler Bestandteil von Denkmalschutzauflagen.
Die Ortsrandbebauung bezeichnet die Bebauung am Übergang zwischen Siedlungsgebiet und freier Landschaft. Historische Ortsränder sind oft von landwirtschaftlichen Gebäuden oder Gutshöfen geprägt.
Die Nebenkostenabrechnung listet die Betriebskosten einer Immobilie auf, die neben der Kaltmiete anfallen. Dazu gehören Ausgaben wie Heizung, Wasser, Abwasser, Müllentsorgung und Grundsteuer. In Mehrfamilienhäusern muss der Vermieter diese Abrechnung jährlich vorlegen.
Ein Leiterzugang ist ein Zugang zu höhergelegenen Bereichen wie Dachböden, Flachdächern oder Wartungspunkten, der über eine feste oder mobile Leiter erfolgt. In historischen Gebäuden finden sich oft schmale Dachleitern, die bei Wartungsarbeiten an Dach oder Kamin genutzt werden.
Die Innendämmung ist eine Wärmedämmung, die auf der Innenseite der Außenwände angebracht wird. Sie wird vor allem dann eingesetzt, wenn eine Außendämmung aus Denkmalschutzgründen nicht möglich ist. Bei fachgerechter Ausführung verbessert sie den Wärmeschutz, ohne die historische Fassade zu verändern.
Die Neubauversicherung ist eine spezielle Gebäudeversicherung, die den Zeitraum während der Errichtung eines Hauses absichert – oft als Bauleistungsversicherung – und nach Fertigstellung in eine reguläre Wohngebäudeversicherung übergeht. Sie schützt vor finanziellen Verlusten durch Schäden während der Bauphase.
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