close-icon
Lexikon

Abseiten

Illustration eines aufgeschlagenen Buches mit dem Schriftzug „Lexikon – Denkmalfachbegriffe verständlich erklärt“ in Blautönen
arrow-top-left

Als Abseiten werden schmale, oft niedrige Räume zwischen einer Innenwand und der Dachschräge bezeichnet. Sie entstehen meist im Dachgeschoss oder bei Gebäuden mit Mansarddach. Abseiten werden häufig als Stauraum genutzt, können aber auch für Installationen wie Heizungsrohre dienen. Bei Altbauten ist es wichtig, Abseiten auf Feuchtigkeit oder Schädlingsbefall zu prüfen, um Bauschäden zu vermeiden.

Ihr Denkmal in sicheren Händen

Sie haben Fragen zum Versicherungsschutz denkmalgeschützter Gebäude? Unsere Spezialisten beraten Sie persönlich und individuell.

Kostenlose Erstberatung durch einen Experten

Weitere Lexikon Begriffe

Erker
E

Ein Erker ist ein aus der Fassade vorspringender, geschlossener Anbau mit Fenstern. Er vergrößert den Innenraum und bringt zusätzliches Tageslicht.

Schweifgiebel
S

Der Schweifgiebel ist ein Giebel mit geschwungenem Umriss, der besonders in der Renaissance und im Barock beliebt war. Er verleiht Gebäuden eine repräsentative und kunstvolle Fassadengestaltung.

Flachziegel
F

Flachziegel sind sehr flache Dachziegel, die oft in Doppeldeckung verlegt werden. Sie bieten eine gleichmäßige, elegante Dachfläche und sind bei historischen Gebäuden weit verbreitet.

Loggia (historisch)
L

Eine historische Loggia ist ein offener, überdachter Raum, der in die Fassade integriert ist. Sie verbindet Innen- und Außenraum und wurde früher oft als repräsentativer Aufenthaltsbereich genutzt.

Cottofliesen
C

Cottofliesen sind unglasierte Tonfliesen mit warmer, natürlicher Farbgebung. Sie werden traditionell von Hand geformt und gebrannt, was ihnen ihren rustikalen Charme verleiht. In historischen Gebäuden sind sie ein typischer Bodenbelag.

Mörtelfuge (Kalkmörtel)
M

Die Mörtelfuge ist der Zwischenraum zwischen Mauersteinen, der mit Mörtel gefüllt wird. Bei der Verwendung von Kalkmörtel bleibt die Fuge flexibel und diffusionsoffen, was für historische Gebäude ideal ist.

Hängewerk
H

Das Hängewerk ist eine spezielle Dachkonstruktion, bei der zusätzliche Hölzer das Durchhängen von Dachbalken verhindern. Diese Technik erlaubt große Spannweiten und ist typisch für historische Hallenbauten, Scheunen und Kirchen.

Balkenlage
B

Die Balkenlage bezeichnet die tragende Konstruktion aus Holzbalken, auf der beispielsweise Fußböden oder Decken ruhen. In Altbauten bestehen diese oft aus massiven Hölzern. Ihre Tragfähigkeit sollte regelmäßig geprüft werden, besonders bei Sanierungen.

Sie haben eine Frage?

Hier erreichen Sie uns direkt.

Wir helfen gerne. Füllen Sie einfach die Felder aus und klicken auf Absenden.

Ihre Anfrage ist angekommen – jetzt übernehmen wir.

Ein Kollege aus unserem Fachteam ruft Sie werktags unter unserer Büro-Nummer +49 2451-9949522 an.

In wenigen Minuten erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit allen Details.

Tipp bis dahin: In unserem Blog finden Sie wertvolle Infos zur Versicherung bei denkmalgeschützten Immobilien.

Vielen Dank für ihr Vertrauen in die Denkmal Profis!

Oops! Something went wrong while submitting the form.
Cappuccino mit Block und Stift
Spezialisten für Versicherungen von denkmalgeschützten Gebäuden
Copyright 2025. Versicherungsagentur in Übach-Palenberg : Jochen Verbeet
back-to-top